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50 Jahre „ComputerAided Engineering (CAE)" von DDR -Wurzeln bis Airbus

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2008

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Gesellschaft für Informatik, Bonn

Zusammenfassung

Einsatz der „Oprema“ von Zeiß Jena als erstem Digitalrechner der DDR und des EARI, Elektronischer Analogrechner Ilmenau in Verbindung mit solider Diplomausildung in Angewandter Mathematik stützten den Beginn einer neuen Ära ingenieurtechnischer Arbeit auch im Automobilbau der DDR. Folgende Hardwareentwicklungen bzw. Importe aus der Sowjetunion ließen schnell erste Erfolge mit Vermittlung durch die Kammer der Technik ausbauen und auf den gesamten Maschinenbau verallgemeinern. Das an der TH Karl-Marx-Stadt entwickelte Programmpaket AIDAM zur aotomatischen Integration der Bewegungsdifferentialgleichungen allgemiener Mechanismen diente aus den siebziger Jahren bis zum Ende der DDR für zahlreiche Anwendungen in verschiedensten Zentren von Automobilbau über Landmaschinenindustrie bis zum Schiffbau. Zu vielen CAE-Tools weiterer Entwicklungstellen werden durch einen „Programmkatalog Maschinendynamik“ und eine spezielle Rubrik in der Zeitschrift „Maschinenbautechnik“ Nachnutzungen organisiert. Modernste Tools mit heutigen Hardwareleistungen und Bedienerkomfort übertreffen alle Ahnungen der Anfangszeit. Das Know-how der Spezialisten wird damit nicht überflüssig, sondern kann sogar bei Großkonzernen wie z.B. Airbus noch wichtiger werden.

Beschreibung

Grumpert, Werner (2008): 50 Jahre „ComputerAided Engineering (CAE)" von DDR -Wurzeln bis Airbus. Informatik in der DDR - Grundlagen und Anwendungen. Gesellschaft für Informatik, Bonn. PISSN: 1614-3213. ISBN: 978-3-88579-422-6. pp. 303-313. Dresden. 15. - 16. Mai 2008

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