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Band 44 - Heft 5 (Oktober 2021)

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 14
  • Zeitschriftenartikel
    FlexChain
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Torabi-Goudarzi, Sassan; Alt, Shari
    Mitte 2020 ist das Forschungsprojekte FlexChain, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte wird (Förderkennzeichen 03EI6036A) gestartet. FlexChain ist ein praxisorientiertes Forschungsprojekt im Themengebiet Smart Energy. Das Forschungsprojekt leistet einen Beitrag zur Lösung der Herausforderungen, die durch die Energiewende im Energiesektor entstehen. Ziel des Projektes ist die effiziente und effektive Nutzung von Prosumer Kleinstflexibilitäten im Niederspannungsnetz. Durch eine intelligente Aktivierung von Kleinstflexibilitäten soll die Stabilisierung des Niederspannungsnetzes erreicht werden. Neben dem August-Wilhelm Scheer Institut als Konsortialführer sind die Hager Electro GmbH & Co. KG, VIVAVIS AG, Oli Systems GmbH sowie die Stadtwerke Saarlouis GmbH an dem Projekt beteiligt. Das Projekt endet planmäßig nach einer Laufzeit von 3 Jahren Mitte 2023.
  • Zeitschriftenartikel
    Komposition und Interoperabilität von IT-Systemen
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Reich, Johannes
    In diesem Artikel diskutiere ich Interoperabilität von berechenbaren Systemen mithilfe des mathematischen Konzepts der Komposition. Die zentrale Vorstellung ist, dass Systeme durch Interaktion komponieren und diese Komposition mathematisch als Operator, also als Funktion auf Systemen beschreibbar ist. Daraus ergibt sich der Begriff des Interface eines Systems, als Zusammenfassung aller seiner auf die Komposition bezogenen Angaben, auf natürliche Art und Weise ebenso wie der Begriff der Komponente als eines Systems, das für eine bestimmte Komposition konstruiert wurde. Ich unterscheide zwei grundsätzlich verschiedene Kompositionen von Systemen. Zunächst die hierarchische Komposition, die Systeme als Ganzes erfasst und zur Bildung von Supersystemen führt. Sie basiert auf den Kompositionsregeln berechenbarer Funktionen und führt zu den Interfaces der Operationen (+Events) sowie zu Komponentenhierarchien. Demgegenüber steht eine zweite Form der Komposition, die Systeme nur partiell im Sinne einer Projektion erfasst und zu vergleichsweise loser Kopplung durch Protokolle führt, mit dem Interface der Protokoll-Rolle. Damit sind Interfaces, die Operationen repräsentieren, per Definitionem nur für hierarchische Kompositionen geeignet und keine wesentliche Hilfe in der Darstellung netzwerkartiger „horizontaler“ Interaktionen. Um die Anwendbarkeit des Kompositionskonzepts zu demonstrieren, werden verschiedene System‑, Interface- und Komponentenmodelle aus der Literatur diskutiert, u. a. das Komponentenmodell verteilter Objekte, sowie die Interfacekonzepte von SOA und REST.
  • Zeitschriftenartikel
    Achtung.Datentrickserei
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Lenz, Hans-J.
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Ludwig, Thomas
  • Zeitschriftenartikel
    Gewissensbits – wie würden Sie urteilen?
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Hofmann, Georg Rainer; Weber-Wulff, Debora
  • Zeitschriftenartikel
    Die Enkel von Locard
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Povalej, Roman; Rittelmeier, Heiko; Fähndrich, Johannes; Berner, Silvio; Honekamp, Wilfried; Labudde, Dirk
    Die seit Jahrhunderten verwendeten Methoden in der Forensik basieren auf der Annahme eines Austausches von Materie und Mustern. Durch die Digitalisierung sind diese Annahmen nur noch eingeschränkt gültig und werden hier erweitert und diskutiert. In dem Zusammenhang ist es erforderlich, den Spurenbegriff grundlegend zu überdenken. Gleichzeitig werfen der ständige technische Fortschritt und die immer größer werdende Flut von auszuwertenden Daten die Ermittlungsbehörden immer wieder zurück. Dieser Entwicklung ist nur durch Automatisierung Herr zu werden. Verfahren der Künstlichen Intelligenz können und werden die Ermittlungsbehörden zukünftig dabei zunehmend unterstützen.
  • Zeitschriftenartikel
    Erratum zu: Komposition und Interoperabilität von IT-Systemen
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Reich, Johannes
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der GI im Informatik Spektrum 5/2021
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Winter, Cornelia
  • Zeitschriftenartikel
    Pflichten im Auftragsverarbeitungsverhältnis
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Sury, Ursula
  • Zeitschriftenartikel
    Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
    (Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Hartl, Nathalie; Wössner, Elena; Sure-Vetter, York
    In der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) werden wertvolle Forschungsdaten für das gesamte deutsche Wissenschaftssystem systematisch erschlossen, vernetzt und nachhaltig nutzbar gemacht. Bislang sind diese meist dezentral, projektbezogen oder nur zeitlich begrenzt verfügbar. Mit der NFDI soll ein digitaler Wissensspeicher unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) geschaffen werden. Bereits vorhandene Daten können zur Bearbeitung weiterer Forschungsfragen genutzt werden und neue Erkenntnisse und Innovationen ermöglichen.Bis zu 30 NFDI-Konsortien, Zusammenschlüsse verschiedener Einrichtungen innerhalb eines Forschungsfeldes, arbeiten zusammen interdisziplinär an der Zielumsetzung. Um die Aktivitäten zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur zu koordinieren, wurde der gemeinnützige Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. mit Sitz in Karlsruhe im Oktober 2020 gegründet. Gemeinsam gestalten Verein und NFDI-Konsortien die Zukunft des Forschungsdatenmanagements in Deutschland. Darüber hinaus soll NFDI auch am Aufbau internationaler Initiativen, beispielsweise der European Open Science Cloud (EOSC), mitwirken.