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Zeitschriftenartikel

Design Thinking als Werkzeug für Co-Kreation und Co-Design – Ein Erfahrungsbericht in 5 Thesen

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Text/Journal Article

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Datum

2021

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Verlag

Springer

Zusammenfassung

Die digitale Transformation stellt deutsche Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Dabei ist es wichtig, dass der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt der Gestaltung der zukünftigen Lebens- und Arbeitsräume steht. Im vorliegenden praxisorientierten Artikel wird aufgezeigt, wie der innovative Design Thinking-Ansatz zur digitalen Transformation öffentlicher Verwaltungen beitragen kann. Anhand des Fallbeispiels eines kommunalen Open Government Labors in Nordrhein-Westfalen, welches den „Kurort der Zukunft“ gestalten möchte, können allgemeine Anregungen zur aktiven Teilhabe der Bürgerschaft und Stadtgesellschaft abgeleitet werden. Ferner werden spezielle Prinzipien für die Durchführung eines Ideen-Workshops diskutiert und mögliche Herausforderungen virtueller Formate beleuchtet. Der Beitrag schlussfolgert, dass der Design Thinking-Ansatz eine große Chance ist, den Wandel unserer Kommunen inklusiv, kollaborativ, agil zu gestalten und einen wertvollen Beitrag zu Stadtentwicklung zu liefern. Aufbauend auf unserem Anwendungsbeispiel wird insgesamt deutlich, wie und warum durch innovative Formate der Zusammenarbeit ein zusätzliches Potenzial der co-kreativen und co-produktiven Gestaltung der Städte und Gemeinden von morgen geschaffen werden kann. Das Gelernte kann schnell auf andere Fälle adaptiert und übertragen werden. The digital transformation is a major challenge for German cities and municipalities. It is becoming increasingly important to consider the citizens’ needs and to account for their various interests when designing future living and working spaces. This practice-oriented article shows how the innovative design thinking approach can contribute to the digital transformation of public administrations. Based on the case study of a municipal Open Government Laboratory in North Rhine-Westphalia, which aims for designing the “health resort of the future” [“Kurort der Zukunft”], general suggestions for involving citizens and the urban society can be derived. Furthermore, distinct lessons learned for the implementation of an ideation workshop are discussed and possible challenges of virtual formats are highlighted. Our work concludes that the design thinking approach is a great opportunity to manage change in our municipalities more inclusive, collaborative, agile and to make a valuable contribution to urban as well as rural development. Building on our use case, it becomes clear how and why to use the potential for the co-creative and co-productive innovative formats of cooperation when designing the cities and communities of tomorrow. These insights can easily be adapted and transferred.

Beschreibung

Klein, Hans Christian; Oschinsky, Frederike Marie; Stelter, Aida; Niehaves, Bjoern (2021): Design Thinking als Werkzeug für Co-Kreation und Co-Design – Ein Erfahrungsbericht in 5 Thesen. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5. DOI: 10.1365/s40702-021-00761-9. Springer. PISSN: 2198-2775. pp. 1148-1162

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