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Mobile Unterstützung für Hilfsorganisationen in Krisensituationen

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2017

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Gesellschaft für Informatik, Bonn

Zusammenfassung

In einer Katastrophensituation, in der viele Verletzte versorgt werden müssen, ist der Austausch von Informationen und eine stetige Kommunikation innerhalb der Hilfsorganisationen besonders wichtig und zeitkritisch. Smartwatches können in solch einer Krisensituation effizient eingesetzt werden, um Informationen schneller und gezielter zu verbreiten. Diese Studie beschäftigt sich daher mit der Verwendung von Smartwatches für Rettungskräfte bei einem Massenanfall von Verletzten. Für diesen Zweck wurden 1) Experteninterviews mit aktiven Mitarbeitern von rettungshelfenden Organisationen durchgeführt, um die Anforderungen abzuleiten und 2) die prototypische App MANVred entwickelt: eine mobile Applikation mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen Einsatzkraft und Einsatzleitung zu verbessern. Dazu wurden Nachrichten-und Aufgabendelegierungsfunktionen, eine Kartenansicht, eine Wettervorhersage und eine Sichtungsfunktion mit Patientenortung implementiert. Für die leitenden Mitarbeiter wurde eine Webapplikation zur räumlichen Darstellung von Patienten und Sanitätern entwickelt. Im Anschluss wurde die Applikation in weiteren Befragungen sowohl technisch als auch funktional von Experten evaluiert; hierbei wurden weitere Verbesserungsbedarfe ermittelt aber auch die prinzipielle Tauglichkeit von MANVred nachgewiesen.

Beschreibung

Mirbabaie, Milad; Stieglitz, Stefan; Kubat, Patrick (2017): Mobile Unterstützung für Hilfsorganisationen in Krisensituationen. INFORMATIK 2017. DOI: 10.18420/in2017_131. Gesellschaft für Informatik, Bonn. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-669-5. pp. 1297-1309. IT-Rettung 2017: IT-Unterstützung in Emergency Management & Response. Chemnitz. 25.-29. September 2017

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