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Herausforderung durch neue Programmierkonzepte in blockbasierten Programmiersprachen

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2017

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Zusammenfassung

Blockbasierte Programmiersprachen stehen für einen Zugang zur Programmierung, der von Programmieranfängern erfolgreich genutzt wird und zunehmend auch als Möglichkeit gesehen wird, nicht-professionellen Programmierern das Gestalten von Informatiksystemen zu ermöglichen. Als Gründe hierfür werden u. a. die intuitive Bedienung, schnelle Erfolgserlebnisse und ein breites und kontextualisiertes Anwendungsspektrum genannt, die zu einer großen Beliebtheit unter jungen Programmierern führen und sich als Kernmerkmale in den populären Programmierumgebungen Scratch und BYOB/Snap! wiederĄnden. Diese graĄsche, blockbasierte Programmierung unterscheidet sich jedoch von klassischer textbasierter Programmierung nicht nur auf der Bedienebene, sondern bringt gegenüber gängigen im Unterricht genutzten Programmiersprachen auch verschiedene konzeptuelle Unterschiede mit sich. Solche ergeben sich zum einen aus der visuellen Darstellung von Objekten auf der Bühne, zum anderen aus der historischen Genese sowie didaktischen und pragmatischen Entscheidungen. Für Lehrerinnen und Lehrer ist ein konzeptuelles Verständnis wichtig, um Möglichkeiten und Probleme beim Programmierenlernen mit Scratch-ähnlichen Programmiersprachen zu erkennen und didaktisch darauf einzugehen. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene zentrale Konzepte, wie z. B. Nesting von Grafikobjekten, herausgearbeitet und verdeutlicht. Es zeigt sich, dass der Ansatz des Programmierens für alle mit passenden Werkzeugen in greifbare Nähe rückt, eine didaktische Aufarbeitung zum Erreichen eines informatischen Grundverständnisses aber unerlässlich ist.

Beschreibung

Jatzlau, Sven; Romeike, Ralf (2017): Herausforderung durch neue Programmierkonzepte in blockbasierten Programmiersprachen. Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-668-8. pp. 383-392. Oldenburg. 13.–15. September 2017

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