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Algorithmisieren im Grundschulalter

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2017

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Gesellschaft für Informatik, Bonn

Zusammenfassung

Informatik, insbesondere das Programmieren, wird zunehmend in Form von Projekten in Grundschulen in Deutschland thematisiert. Eine der wesentlichen Schlüsselkompetenzen zum erfolgreichen Programmieren ist das Algorithmisieren von Problemlösungen. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Stufenmodell des Algorithmisierens entworfen und darauf aufbauend ein Testverfahren zur Beurteilung der Fähigkeit zum Algorithmisieren gewonnen. Basierend auf diesem Testverfahren wurden 155 Grundschulkinder aus acht Grundschulklassen der Schulstufen 2-4 bezüglich ihrer Kompetenz zum Algorithmisieren untersucht. Die zugrundeliegende Fragestellung war, inwiefern sich die Fähigkeit zum Algorithmisieren in den Schulstufen 2-4 entwickelt. Mithilfe des Exakten Fisher-Tests konnten signifikante Unterschiede in vier verschiedenen Stufen der Fähigkeit zum Algorithmisieren zwischen den Klassenstufen nachgewiesen werden. Dabei fiel auf, dass der Unterschied zwischen der zweiten und dritten Klasse deutlicher ausfiel als zwischen der dritten und vierten Klasse. Die vorliegende Arbeit stellt den ersten Teil einer zweigeteilten Untersuchung dar. Der zweite Teil der Untersuchung wird sich mit der Trainierbarkeit des Algorithmisierens im Grundschulalter beschäftigen.

Beschreibung

Hoffmann, Sabrina; Wendlandt, Katharina; Wendlandt, Matthias (2017): Algorithmisieren im Grundschulalter. Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt. Gesellschaft für Informatik, Bonn. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-668-8. pp. 73-82. Oldenburg. 13.–15. September 2017

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