Konferenzbeitrag
Wissensmodell zur Identifikation unwirtschaftlicher Variabilität im Produktportfolio von Industrie 4.0-Unternehmen
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Text/Conference Paper
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Datum
2024
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Verlag
Gesellschaft für Informatik e.V.
Zusammenfassung
In dieser Bachelorarbeit wurde ein Ansatz zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit einzelner Merkmale einer Produktlinie entwickelt. Es wurden Kundenpreise mit Merkmalen assoziiert und Materialkosten auf die
beteiligten Merkmale gewichtet verteilt. Mithilfe dieser Information lässt sich nun die Planung und Priorisierung von Reengineering Maßnahmen unterstützen, indem Merkmale mit der größten Profitabilität in den Fokus der Umstrukturierung gerückt werden können. Ein wichtiger Aspekt ist die Nachvollziehbarkeit von Daten bis hin zur Quelle, aus der sie erhoben wurden. Dadurch kann jederzeit festgestellt werden, aus welchen Analysen die Ergebnisse abgeleitet wurden, auf welchen Informationen diese Analysen beruhen und aus welchen Rohdaten diese Informationen gewonnen wurden. Ein Vorteil der Verwendung eines zentralen Wissensmodells besteht in der Möglichkeit, alle einzelnen Wissensaspekte (Bestelldaten, Konfigurationsinformationen, Preislisten, etc.) miteinander zu verbinden. Auf diese Weise wird ein System geschaffen, mit dem die Wirtschaftlichkeit einzelner Merkmale untersucht werden kann.