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Verbesserung der Programmierbarkeit und Performance-Portabilität von Manycore-Prozessoren
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Datum
2015
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Verlag
Gesellschaft für Informatik
Zusammenfassung
Parallele Prozessoren sind heutzutage, in allen Arten von Rechnersystemen zu finden: von großen Datenzentren bis zu den kleinsten mobilen Geräten. Die Programmierung dieser modernen parallelen Rechnersysteme ist aufwändig und fehleranfällig. Um optimale Performance zu erreichen, muss Software zusätzlich speziell angepasst werden. Dabei muss dieser Optimierungsprozess zurzeit für jede neue Prozessorarchitektur wiederholt werden, d.h. Performance ist nicht portabel. Diese Dissertation widmet sich diesen zwei zentralen Herausforderung der parallelen Programmierung. Das entwickelte und implementierte SkelCL Programmiermodel verbessert die Programmierbarkeit moderner paralleler Prozessoren mithilfe wiederkehrender paralleler Muster (sog. algorithmische Skelette). In der Dissertation wurde zusätzlich eine neuartige Technik zur Codegenerierung entworfen, basierend auf formell definierten Transformationsregeln, die Performance-Portabilität ermöglicht. Ausgehend von einem nachweislich korrekten und portablen Programm wird automatisch hardware-spezifischer und hoch-effizienter paralleler Code generiert.