Konferenzbeitrag
Visuelle Programmierung graphischer Benutzungsoberflächen: Ein wissensbasierter, generischer Ansatz
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Datum
1995
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Verlag
B.G.Teubner
Zusammenfassung
Durch die Verbreitung graphischer Benutzungsoberflächen-Editoren setzt sich visuelle
Programmierung bei der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen immer mehr durch. Die
meisten der verfügbaren Werkzeuge schöpfen jedoch das Potential interaktiver visueller
Programmierung nur unzureichend aus und besitzen in bezug auf Funktionsumfang und Flexibilität
zahlreiche Schwächen. Diese liegen oftmals bereits in den verwendeten Toolkits begründet. Der
vorliegende Beitrag zeigt Probleme bestehender Werkzeuge auf. Es wird ein Ansatz vorgestellt, mit
dem visuelle Programmierwerkzeuge durch Repräsentation von Wissen auf Toolkit-Ebene teilweise
automatisch generiert werden können. Diese bilden ein „Metasystem", mit dem
Benutzungsschnittstellen auch zur Anwendungslaufzeit erstellt und modifiziert werden können, und
ermöglichen so eine sinnvolle Kombination konventioneller und visueller Programmierung. Die
generische Modellierung der Werkzeuge gewährleistet einfache Erweiterbarkeit. Darüberhinaus
ermöglicht der gewählte wissensbasierte Ansatz auch die Unterstützung des Benutzers, beispielsweise
bei der Berücksichtigung ergonomischer Entwurfsrichtlinien.