Konferenzbeitrag
Risiken der Mensch-Computer-Interaktion im OP
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Datum
2009
Autor:innen
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Verlag
Logos Verlag
Zusammenfassung
Nachdem Studien eine wesentliche Ursache für kritische Zwischenfälle
im klinischen Kontext in der mangelhaften Gestaltung der Mensch-Maschine-
Interaktion identifiziert haben, rückt die Gebrauchstauglichkeit von
Medizinprodukten zunehmend in den Blick des Risikomanagements.
Anforderungen an die ergonomische Qualität entsprechender Benutzungsprozesse
und -schnittstellen wurden inzwischen gesetzlich und normativ verankert.
Beispiele entsprechender Normen sind die DIN EN 60601-1-6 sowie die DIN EN
62366 bzw. die Integration ins Risikomanagement im Rahmen der DIN EN ISO
14971.
In ein umfassendes Management humaninduzierter Risiken sind dabei, neben der
Gestaltung des Medizinproduktes selbst, vor allem auch die übergeordneten
Nutzungsrahmenbedingungen einzubeziehen.