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Alternative zum offshoring

dc.contributor.authorHanschke, Inge
dc.date.accessioned2018-01-16T09:21:03Z
dc.date.available2018-01-16T09:21:03Z
dc.date.issued2010
dc.description.abstractSoftware-Entwicklung in Deutschland — nah am Kunden. Die deutlich niedrigeren Lohnkosten reizen. Viele Unternehmen lagern Software-Entwicklung in Niedriglohnländer aus. Ihre Hoffnung war und ist, dass die Einsparungen den Mehraufwand für fachliche Abstimmung und Projektmanagement übertreffen. Die Bilanz dieser Zusammenarbeit fällt — freundlich formuliert — ernüchternd aus. Denn: Eine Vielzahl der Software-Projekte erweist sich als nicht „offshore-fähig“. Die Ursache sind Anforderungen auf Kundenseite, die sich im Projektverlauf verändern oder erst konkretisieren. Dieses „Moving-Target-Phänomen“ in Entwicklungsvorhaben fordert agile Methoden, die jedoch dem Charakter von Offshore-Projekten widerstreben. Die Software-Industrie in Deutschland sollte die günstige Konstellation nutzen. Denn wenn agile Methoden mit agilen Software-Engineering-Methoden und -Umgebungen konsequent kombiniert werden, schrumpft der Kostenvorteil bei einer Verlagerung ins Ausland.
dc.identifier.pissn1867-5913
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/13252
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofWirtschaftsinformatik und Management: Vol. 2, No. 5
dc.relation.ispartofseriesWirtschaftsinformatik und Management
dc.titleAlternative zum offshoring
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage38
gi.citation.startPage36

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