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Bedeutung von Zugehörigkeitsgraden in der Fuzzy-Technologie

dc.contributor.authorBorgelt, Christian
dc.contributor.authorKruse, Rudolf
dc.date.accessioned2018-01-03T21:49:32Z
dc.date.available2018-01-03T21:49:32Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDer Begriff der Fuzzy-Menge erweitert den klassischen Begriff der Menge, sodass man für betrachtete Objekte nicht nur (in einer Menge) ,,enthalten“ und ,,nicht enthalten“ angeben, sondern Grade der Zugehörigkeit unterscheiden kann. Während das nur zweiwertige (Nicht-)Enthaltensein unmittelbar verständlich ist, stellt sich bei dazwischenliegenden Zugehörigkeitsgraden die Frage, was sie bedeuten. Wir geben daher in diesem Aufsatz einen kurzen Überblick über die vier am weitesten verbreiteten Ansätze, Fuzzy-Zugehörigkeitsgraden eine (präzise) Bedeutung zuzuordnen: 1. als Ähnlichkeit zu Referenzwerten, 2. als Ausdruck von Präferenz, 3. als bedingte Wahrscheinlichkeit (likelihood) und 4. als Möglichkeitsgrad (degree of possibility). Wir diskutieren die Voraussetzungen und Ausdrucksmöglichkeiten dieser vier Interpretationen und untersuchen, in welchen Anwendungsbereichen sie jeweils am nützlichsten sind, wobei wir in einigen Fällen Beispielanwendungen erwähnen.
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9072
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik-Spektrum: Vol. 38, No. 6
dc.relation.ispartofseriesInformatik-Spektrum
dc.titleBedeutung von Zugehörigkeitsgraden in der Fuzzy-Technologie
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage499
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage490

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