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Weibliche Arbeits- und Lebensrealitäten in der Informationsgesellschaft

dc.contributor.authorWinker, Gabriele
dc.date.accessioned2020-05-04T11:26:04Z
dc.date.available2020-05-04T11:26:04Z
dc.date.issued1996
dc.description.abstractDieser Artikel ist die schriftliche Fassung eines Vortrags, den die Autorin auf dem Symposium „10 Jahre Frauenarbeit und Informatik“ am 13. September 1996 gehalten hat. In einem ersten Teil wird thesenartig eine kritische Auseinandersetzung mit dem vorherrschenden Diskurs zur Informationsgesellschaft geführt, um dann im zweiten Teil die eigene Position zur Informationsgesellschaft zu bestimmen und das Neue für weibliche Arbeitsrealitäten herauszuarbeiten. In der Entwicklung zur Informationsgesellschaft geht es um die Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und daraus abgeleitet das Verwischen der klaren Grenzen zwischen öffentlicher Produktions- und privater Reproduktionssphäre. Daraus müssen nicht nur neue Risiken für Frauen entstehen, sondern mit einem feministischen Gestaltungsprozeß, der die Pluralität weiblicher Lebensstile als Grundlage hat, können sich auch neue Chancen für das Aufbrechen der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung eröffnen. Diese Handlungsmöglichkeiten werden im dritten Teil konkretisiert anhand der drei zur Zeit wirksamen Flexibilisierungs-Dimensionen der Erwerbsarbeit: Menge, Zeit. Ort. Der Aufsatz schließt im vierten Teil mit einem kurzen Ausblick.de
dc.identifier.pissn0944-0925
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/32617
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofVol. 14, Schwerpunktthema Damensolo statt Koedukation? Frauenuniversitäten und Monoedukation in technischen Bereichen
dc.relation.ispartofseriesFrauenarbeit und Informatik
dc.titleWeibliche Arbeits- und Lebensrealitäten in der Informationsgesellschaftde
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage50
gi.citation.startPage45
gi.conference.sessiontitleFrauen vom Fach

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