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Zeitschriftenartikel

Smart Contracts

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Dokumententyp

Text/Journal Article

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Datum

2017

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Verlag

Springer-Verlag

Zusammenfassung

Smart Contracts sind rechtliche Vereinbarungen, die sich IT-Technologien bedienen, um die eigene Durchsetzbarkeit sicherzustellen. Es werden durch Smart Contracts autonom Handlungen initiiert, die zuvor vertraglich vereinbart wurden. Beispielsweise können vereinbarte Zahlungen von Geldbeträgen selbsttätig veranlasst werden. Basieren Smart Contracts auf Blockchains, ergeben sich per se vertrauenswürdige Transaktionen. Eine dritte Instanz zur Sicherstellung einer korrekten Transaktion, beispielsweise eine Bank oder ein virtueller Marktplatz, wird nicht benötigt. Echte Peer-to-Peer-Verträge sind möglich. Ein weiterer Anwendungsfall von Smart Contracts ist denkbar. Smart Contracts könnten statt Vereinbarungen von Vertragsparteien gesetzliche Regelungen ausführen. Beispielsweise die Regelungen des Patentgesetzes könnten durch einen Smart Contract implementiert werden. Die Verwaltung von IPRs (Intellectual Property Rights) entsprechend den gesetzlichen Regelungen würde dadurch sichergestellt werden. Bislang werden Spezialisten, beispielsweise Patentanwälte, benötigt, um eine akkurate Administration von Schutzrechten zu gewährleisten. Smart Contracts könnten die Dienstleistungen dieser Spezialisten auf dem Gebiet des geistigen Eigentums obsolet werden lassen.

Beschreibung

Meitinger, Thomas Heinz (2017): Smart Contracts. Informatik Spektrum: Vol. 40, No. 4. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag. PISSN: 1432-122X. pp. 371-375. Aktuelles Schlagwort

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