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Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Forschungsgebiet Ambient Assisted Living zur Bewältigung demografischer Probleme im Gesundheitswesen

dc.contributor.authorLamprecht, Markus
dc.contributor.authorGolubski, Wolfgang
dc.contributor.authorHäber, Anke
dc.contributor.authorHeinze, Markus
dc.contributor.authorLeonhardt, Sven
dc.contributor.authorRandow, Anne
dc.contributor.authorSchmidt, Susanne
dc.contributor.authorTeich, Tobias
dc.contributor.editorGoltz, Ursula
dc.contributor.editorMagnor, Marcus
dc.contributor.editorAppelrath, Hans-Jürgen
dc.contributor.editorMatthies, Herbert K.
dc.contributor.editorBalke, Wolf-Tilo
dc.contributor.editorWolf, Lars
dc.date.accessioned2018-11-06T10:57:20Z
dc.date.available2018-11-06T10:57:20Z
dc.date.issued2012
dc.description.abstractPrognosen des statistischen Bundesamtes erwarten einen steigenden Pflegebedarf durch hohe Altersquotienten, ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl an Pflegebedürftigen und einen Rückgang der familiär übernommenen Pflegeleistungen, der durch aktuelle Konzepte der vollstationären oder ambulanten Pflege nicht zu kompensieren sein wird. Um diesen Problemen des demografischen Wandels zu begegnen, wird seit einigen Jahren im Forschungsbereich Ambient Assisted Living (AAL) intensiv nach Lösungen gesucht, die zum einen Pflegebedürftige unterstützen, aber auch die vorhandenen Pflegekräfte durch Bereitstellung von Informationen oder Übernahme einzelner Pflegepositionen entlasten. Die derzeit bereits vorhandenen Lösungen bieten jedoch meist nur Einzelanwendungen im Bereich Haushaltselektronik und Telemedizin. Eine große Herausforderung bei der Etablierung von AAL-Systemen stellt dabei die Bereitstellung einer ganzheitlichen, integrierten Lösung dar, die das häusliche Umfeld als neuen Gesundheitsstandort innerhalb der medizinischen Versorgungskette eingliedert. Um den dafür notwendigen Fachdomänen aus medizinischen, soziologischen, technologischen und wirtschaftlichen Bereichen gerecht zu werden, wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein Projekt initiiert, das Themen aus den Gebieten Architektur, Pflegewissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften aufgreift. Damit werden inter- und transdisziplinäre Aspekte des AAL bearbeitet. Das Projekt beinhaltet die Formalisierung von relevanten Pflegeprozessen, die automatische Konfiguration von Aktorik und Sensorik und deren Integration in die vorhandene Gebäudeinfrastruktur, die Entwicklung einer Middlewarekomponente auf Basis der universAAL Plattform sowie die Entwicklung von Bedienkonzepten für ältere Menschen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Interoperabilität im häuslichen Umfeld und darüber hinaus.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-602-2
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17771
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2012
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-208
dc.titleInterdisziplinäre Zusammenarbeit im Forschungsgebiet Ambient Assisted Living zur Bewältigung demografischer Probleme im Gesundheitswesende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage1381
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage1366
gi.conference.date16.-21. September 2012
gi.conference.locationBraunschweig
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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