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Zur Anwendung "intelligenter" Suchmaschinen zur Vermittlung von Umweltdaten

dc.contributor.authorWeihs, Erich
dc.contributor.editorKnetsch, Gerlinde
dc.contributor.editorLehmann, Angela
dc.date.accessioned2019-09-20T12:08:26Z
dc.date.available2019-09-20T12:08:26Z
dc.date.issued2005
dc.description.abstractDas novellierte Umweltinformationsgesetz verpflichtet zur passiven (Auskunftspflicht) und aktiven Information durch Behörden über die Umwelt. Es beruht auf der Erfüllung einer EU-Richtlinie zur Informationspflicht der Öffentlichkeit. Da sich die Definition „Umwelt“ der EU-Richtlinie nicht an vorgegebene Organisationsstrukturen der Verwaltungen „hält“ und auch Bereiche aus Kultur, Gesundheit und Verbraucherschutz umfasst, ist die querschnittsbezogene Erschließung einschlägiger Daten aus dem Intranet und Internet und aus Fachinformationssystemen unterschiedlicher Verwaltungen unabdinglich geworden. Die ganzheitliche Erschließung wird mittels weiter verweisenden Katalogen (so genannten Metainformationssystemen, WEIHS 1998, 2000, 2001) und/oder durch Recherche im Internet/Intranet in ausgewählten Domänen und Auswertung der Ergebnisse erfolgen. Während die im Schwerpunkt statischen Daten der Metainformationssysteme in Datenbanken gehalten werden, haben Rechercheergebnisse aus dem Internet nur wenig gemeinsame Strukturmerkmale wie wir sie in Datenbanken vorfinden. Gleichwohl muss eine Synthese dieser dynamischen und in Struktur und Sprache sehr unterschiedlichen Quellen versucht werden. „Intelligente“ Suchmaschinen (im Sinne transparenter Verfahren) können die ad hoc erstellten Ergebnislisten einer Recherche nach Strukturkriterien erschließen. Dabei können auch Daten von Fachinformationssystemen integriert werden. Verfolgt und bewertet werden zwei unterschiedliche Ansätze: spontanes Clustering, das heißt die Ergebnisliste wird erst nach der Recherche ausgewertet und nach Häufigkeitsverteilung der Begriffe gegliedert. Klassifizierung der durchsuchten Internetseiten nach mathematisch statistischen oder semantischen Verfahren oder Kombinationen davon mit Gliederung auf Grund ihrer Klassenzugehörigkeit( en). In dem Beitrag werden zuerst die Ansätze der o.a. Methoden mit Schwerpunkt semantische Verfahren versus mathematisch-statistischer Verfahren unter Berücksichtigung der Literatur diskutiert. Dann wird über konkrete Ergebnisse und Erfahrungen berichtet, die sehr stark von der verfahrenstechnischen Umsetzung und der Art des ausgewerteten Materials abhängen: Fachdatenbanken haben einen mit semantischen Klassifizierungsregeln beschreibbaren Inhalt, während sich für die Klassifizierung von Internetangeboten wegen des inhomogenen Inhalts tendenziell multivariate Klassifizierungsverfahren mehr zu eignen scheinen.de
dc.description.urihttp://www.ak-uis.de/download/Abschlussberichte/2005-Hannover-3015.pdf#page=16de
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/27781
dc.publisherUmweltbundesamt http://www.umweltbundesamt.de
dc.relation.ispartofWorkshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltschutz“
dc.relation.ispartofseriesWorkshops "AK Umweltinformationssysteme"
dc.titleZur Anwendung "intelligenter" Suchmaschinen zur Vermittlung von Umweltdatende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.publisherPlaceDessau-Roßlau
gi.conference.date2005
gi.conference.locationHannover
gi.conference.sessiontitleUmweltdatenbanken und Netzwerke

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