Konferenzbeitrag
Modellierungssprachenunabhängige Anwendung des Geschäftsprozessmanagements
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Datum
2016
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Verlag
Gesellschaft für Informatik e.V.
Zusammenfassung
Für das Geschäftsprozessmanagement und der damit zusammenhängenden Geschäftsprozessmodellierung existieren zahlreiche Modellierungssprachen, so dass insbesondere Dozenten von Hochschulen bei der Auswahl von geeigneten Lehrinhalten vor große Herausforderungen gestellt werden. Dabei sollten die Lehrinhalte für die Modellierung von Geschäftsprozessen in der Hochschullehre so gestaltet sein, dass Studierende bei einem gegebenen Anwendungskontext, unter Berücksichtigung der Anforderungen der Praxis, eine geeignete Sprache auswählen können sowie unabhängig von der Auswahl die Anwendung des Geschäftsprozessmanagements ermöglicht wird. Darüber hinaus sollte das erlernte Wissen dazu befähigen neue Modellierungssprachen ohne eine signifikante Einarbeitungszeit anwenden zu können. In diesem Zusammenhang empfiehlt der Beitrag die Verwendung von zwei Modellierungssprachen. Zum einen werden aufgrund der formalen Beschreibung, impliziten Flusslogik und Geschäftsprozessanalyseverfahren Petri- Netze vorgeschlagen sowie zum anderen BPMN, angesichts des de-facto Standards in der Praxis. Weiterführend wird ein Transformationsverfahren für die Lehre empfohlen, um die Zusammen- hänge der Modellierungssprachen für die Studierenden aufzeigen zu können sowie die modellierungssprachenunabhängige Anwendung des Geschäftsprozessmanagements zu ermöglichen.