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Konferenzbeitrag

Ein Test- und Analyseverfahren zur Kontrastierung von Problemlöse-Prozessen informatischer Hoch- und Niedrigleister – erste Ergebnisse einer Pilotstudie

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Datum

2006

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Gesellschaft für Informatik e. V.

Zusammenfassung

Was machen Niedrigleister falsch und Hochleister besser? Problemlöseerfolg bei Informatikaufgaben ist nicht nur das Ergebnis von vorher erworbenem Wissen und Übungspraxis, sondern auch der Aktivitäten, die während der Aufgabenbearbeitung entwickelt werden. Dies gilt besonders für unbekannte Aufgaben, bei denen dem Problemlöser keine vorab bekannten Problemlöseschemata zur Verfügung stehen. Im folgenden wird ein Testszenario beschrieben, in dem mit der Methode des Lauten Denkens und anschließender qualitativer und quantitativer Analyse der Verbalisierungen die Problemlösestrategien von Hoch- und Niedrigleistern in der Informatik erfasst, analysiert und verglichen werden können. Erste Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Pilotstudie werden zur Diskussion gestellt. Es kann davon ausgegangen werden, dass Hochleister ihren Problemlöseerfolg beim Bearbeiten unbekannter Aufgabentypen durch die Wahl effizienterer Problemlöseaktivitäten erreichen und andererseits Niedrigleister über keine oder wenig adäquate Problemlösestrategien verfügen. Das hier vorgestellte Testszenario bietet aber auch die Möglichkeit, weiterführende Fragen, z.B. nach den in der Informatik vorherrschenden Denkstilen zu beantworten.

Beschreibung

Kujath, Bertold (2006): Ein Test- und Analyseverfahren zur Kontrastierung von Problemlöse-Prozessen informatischer Hoch- und Niedrigleister – erste Ergebnisse einer Pilotstudie. Didaktik der Informatik – 3. Workshop der GI-Fachgruppe „Didaktik der Informatik“. Bonn: Gesellschaft für Informatik e. V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-193-5. pp. 49-69. Regular Research Papers. Potsdam. 19.–20. Juni 2006

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