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Was bringt Tagging? Eine methodologische Herangehensweise an die Evaluation von Social Tagging-Systemen

dc.contributor.authorJurjević, Diana
dc.contributor.authorReinmann, Gabi
dc.contributor.editorFischer, Stefan
dc.contributor.editorMaehle, Erik
dc.contributor.editorReischuk, Rüdiger
dc.date.accessioned2020-01-28T13:25:11Z
dc.date.available2020-01-28T13:25:11Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractDas Angebot an Online-Informationen nimmt weiter rasant zu. Die neuen Informationsmedien, speziell die Dienste im Web 2.0, stellen die Nutzenden vor neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Unser Forschungsinteresse gilt speziell den Social Tagging-Systemen und deren Nutzung als Informationsdienste. Indem die Com- munity-Mitglieder mittels Tagging zu den Dokumenten Metadaten hinzufügen, eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Erschließung von Dokumentenkollektionen. Die Nutzenden werden Teil der Informationsdienste und sind maßgeblich für die Qualität des Systems mitverantwortlich. Zur Erforschung der neuen Informationsdienste sind geeignete Zu- gänge und Methoden gefragt. Tim Berners Lee fordert zusammen mit anderen renommierten Wissenschaftlern der Forschung über das WWW mehr Gewicht zu verleihen, indem neben der Informatik (Computer Science) die neue Disziplin „Web Science“ geschaffen wird. Die „Web Science“ manifestiert den Trend im Internet, nicht mehr die Daten und Programme in den Vordergrund zu stellen, sondern die Menschen, die sich für diese Daten und Programme interessieren. Auf das Themenfeld Informationsdienste bezogen bedeutet das unter anderem, dass sich die Evaluation solcher Dienste nicht allein auf statistische Größen wie Ausbeute und Präzision beschränken darf. Es muss auch berücksichtigt werden, was die Nutzenden im weiteren Verlauf der Recherche mit den vom Suchdienst gelieferten Treffern machen. Der Artikel beschreibt eine nutzerorientierte Methode, um Social Tagging-Systeme bezüglich ihrer Eignung als Informationsdienste zu evaluieren. Dazu werden klassische Messgrößen wie Ausbeute und Präzision aus dem Information Retrieval um die sozialen Einflussgrössen in Social Tagging-Systemen erweitert, ein Forschungsdesign entwickelt und an einer Vorstudie erprobt. Für die Studie wurde die Webapplikation Tagidex entwickelt, die einen Vergleich von Tagging- und Indexsuchverfahren auf einer kontrollier- ten Kollektion von Websites erlaubt. Ziel der Untersuchung ist es Anregungen zu erhalten, wie man die Nutzenden bei der Verwendung von Suchmaschinen im Web besser unterstützen kann. Zudem sollen die Erkenntnisse in die Entwicklung von hybriden Informationsdiensten im Internet einflieβen, also Suchdiensten die sich sowohl auf einen maschinengenerierten Index als auch einen Tag-Index abstützen.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-248-2
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31192
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e. V.
dc.relation.ispartofInformatik 2009 – Im Focus das Leben
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-154
dc.titleWas bringt Tagging? Eine methodologische Herangehensweise an die Evaluation von Social Tagging-Systemende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage253
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage253
gi.conference.date28.9.-2.10.2009
gi.conference.locationLübeck
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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