Logo des Repositoriums
 

Hauptspeicherdatenbanken für Unternehmensanwendungen

dc.contributor.authorKrueger, Jens
dc.contributor.authorGrund, Martin
dc.contributor.authorTinnefeld, Christian
dc.contributor.authorEckart, Benjamin
dc.contributor.authorZeier, Alexander
dc.contributor.authorPlattner, Hasso
dc.date.accessioned2018-01-10T13:17:41Z
dc.date.available2018-01-10T13:17:41Z
dc.date.issued2010
dc.description.abstractUnternehmensanwendungen werden traditionell in OLTP (Online Transactional Processing) und OLAP (Online Analytical Processing) unterteilt. Während sich viele Forschungsaktivitäten der letzten Jahre auf die Optimierung dieser Trennung fokussieren, haben – im Speziellen während des letztes Jahrzehnts – sich sowohl Datenbanken als auch Hardware weiterentwickelt. Einerseits gibt es Datenmanagementsysteme, die Daten spaltenorientiert organisieren und dabei ideal das Anforderungsprofil analytischer Anfragen abdecken. Andererseits steht Anwendungen heute wesentlich mehr Hauptspeicher zur Verfügung, der in Kombination mit der ebenfalls wesentlich gesteigerten Rechenleistung es erlaubt, komplette Datenbanken von Unternehmen komprimiert im Speicher vorzuhalten. Beide Entwicklungen ermöglichen die Bearbeitung komplexer analytischer Anfragen in Sekundenbruchteilen und ermöglichen so komplett neue Geschäftsprozesse und -applikationen. Folglich stellt sich die Frage, ob die künstlich eingeführte Trennung von OLTP und OLAP aufgehoben werden kann und sämtliche Anfragen auf einem vereinten Datenbestand arbeiten können. Dieser Artikel betrachtet hierfür die Charakteristiken der Datenverarbeitung in Unternehmensanwendungen und zeigt wie ausgesuchte Technologien die Datenverarbeitung optimieren können. Ein weiterer Trend ist die Verwendung von Cloud Computing und somit die Auslagerung des Rechenzentrums zur Kostenoptimierung. Damit einher gehen Anforderungen an das Datenmanagement hinsichtlich dynamischer Erweiterung und Skalierung um dem Konzept des Cloud Computings gerecht zu werden. Die Eigenschaften spaltenorientierter Hauptspeicherdatenbanken bieten hier Vorteile, auch in Bezug auf die effektivere Auslastung der zur Verfügung stehenden Hardwareressourcen.Ein wichtiger Aspekt ist, dass alle Anfragen in einer definierten Reaktionszeit erfolgen auch wenn die Last stark schwanken kann. Erfahrungsgemäß steigt insbesondere am Ende eines Quartals die Belastung der vorhandenen Datenbanksysteme. Um hierfür immer genau die richtige Hardwareressourcen zur Verfügung zu haben, eignet sich Cloud Computing. Aus der gewünschten Elastizität ergeben sich Anforderungen an das Datenmanagement, die im Artikel betrachtet werden.
dc.identifier.pissn1610-1995
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/11597
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofDatenbank-Spektrum: Vol. 10, No. 3
dc.relation.ispartofseriesDatenbank-Spektrum
dc.subjectCloud Computing
dc.subjectDatenmanagementsysteme
dc.subjectHauptspeicherdatenbanken
dc.subjectSpaltenorientierung
dc.subjectUnternehmensanwendungen
dc.titleHauptspeicherdatenbanken für Unternehmensanwendungen
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage158
gi.citation.startPage143

Dateien