Zeitschriftenartikel
Der Newbie, der Fortgeschrittene und der Power-User. Warum es nicht reicht, “einfach mal die Nutzer zu fragen”
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Volltext URI
Dokumententyp
Text/Journal Article
Zusatzinformation
Datum
2012
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Quelle
Verlag
Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH
Zusammenfassung
Innerbetriebliche Software entwickelt sich häufig über Jahre hinweg inkrementell weiter, sammelt so Schritt für Schritt Funktionen an und verliert an Übersichtlichkeit. Soll diese Software hinsichtlich ihrer Gebrauchstauglichkeit optimiert werden, müssen aus Sicht eines externen Usability-Beraters zunächst die Domäne des Kunden verstanden und die Arbeitsprozesse analysiert werden. In der Analyse muss insbesondere der Umgang unterschiedlicher Nutzergruppen mit der Software berücksichtigt werden, um fundierte Neuvorschläge in einem Redesign erarbeiten zu können. In diesem Erfahrungsbericht beschreiben wir anhand eines konkreten Praxisbeispiels Eigenschaften von Nutzergruppen und deren Einfluss auf die Analyse, und warum es nicht reicht, die Nutzer “einfach mal zu fragen, wie sie die Software denn finden”.