Logo des Repositoriums
 
Konferenzbeitrag

Trace-basierte Erkennung und Analyse von Speicheranomalien

Vorschaubild nicht verfügbar

Volltext URI

Dokumententyp

Text/Conference Paper

Zusatzinformation

Datum

2022

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Quelle

Verlag

Köllen Druck + Verlag GmbH

Zusammenfassung

Moderne Programmiersprachen nutzen automatische Speicherbereinigung, um fehleranfällige manuelle Speicherverwaltung zu vermeiden. Dennoch können Anomalien wie Speicherlecks auftreten, die sich drastisch auf die Leistung einer Anwendung auswirken und sogar Abstürze herbeiführen können. Die meisten modernen Werkzeuge nutzen für ihre Speicheranalysen jedoch leider nur Speicherauszüge, d.h. sie inspizieren den Speicher nur an einem oder wenigen bestimmten Zeitpunkten. Diese bieten aber oft nicht genug Details, um zur Ursache des Problems vorzudringen. Unser Ansatz nutzt daher Traces, kontinuierliche Aufnahmen von Ereignissen wie beispielsweise Allokationen oder Speicherbereinigungsoperationen. Diese Arbeit zeigt, wie Traces genutzt werden können, um die (automatische) Speicherproblemerkennung und -analyse zu verbessern. Sie schlägt unter anderem Algorithmen zur Aufzeichnungsverarbeitung vor und führt neuartige Anomalieanalysen (z.B. die automatisierte Analyse des Wachstums von Datenstrukturen) sowie interaktive Visualisierungstechniken ein. Ferner untersucht sie, wie (unerfahrene) Benutzer sich bei der Speicheranalyse verhalten und wie Werkzeuge verbessert werden können, um diese Nutzer besser zu unterstützen und anzuleiten.

Beschreibung

Weninger, Markus (2022): Trace-basierte Erkennung und Analyse von Speicheranomalien. D22. Bonn: Köllen Druck + Verlag GmbH. ISBN: 978-3-88579-980-1. pp. 301-310. Schoss Dagstuhl, Deutschland. 22.-25. Mai 2022

Schlagwörter

Zitierform

DOI

Tags