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Konferenzbeitrag

Sicherheitsdesign für die Netzinfrastruktur

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2002

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Datenkommunikationstechnik hat in den vergangenen zehn Jahren zunächst die Informationsmedien im Wissenschaftsbereich revolutioniert und beginnt zunehmend auch die Geschäftsprozesse in Wirtschaft, Verwaltung und im privaten Umfeld zu bestimmen. Mitentscheidend für den Erfolg des Internet war das liberale und unreglementierte Umfeld der Universitäten, aus dem ein großer Teil der tragenden Innovationen hervorgegangen ist. Mit wachsender Abhängigkeit von der Kommunikationstechnik steigen die Anforderungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Hier wirken sich die innovationsfördernden Ursprünge der Technik negativ aus. Die Infrastruktur ist in der Regel unübersichtlich, oft zufällig gewachsen. Technik und Leistungsfähigkeit der Netze sind heterogen. Die Integration von Telefonund Datennetz bringt zwei Welten mit sehr unterschiedlichen Sicherheitsund Verfügbarkeitsstandards zusammen, was mit technischen und organisatorischen Problemen verbunden ist. Sicherheitsanforderungen an die Infrastruktur sind selten klar definiert. Der Bericht beschreibt den Aufbau einer modernen Kommunikationsinfrastruktur an einer Universität unter den Aspekten Sicherheit und Zuverlässigkeit. Verkabelungstechniken, Lichtwellenleiter und Kupferkabel, werden verglichen. Eine Strategie zur Schaffung einer einheitlichen, leistungsfähigen, sicheren und nachhaltigen Infrastruktur wird vorgestellt.

Beschreibung

Henze, Rolf (2002): Sicherheitsdesign für die Netzinfrastruktur. Zukunft der Netze - Die Verletzbarkeit meistern, 16. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-346-6. pp. 75-87. Regular Research Papers. Düsseldorf. 2002

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