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Widersprüchliche Ziele bei Daten- und Verbraucherschutz?

dc.contributor.authorKaiser, Marcus
dc.date.accessioned2018-01-05T19:54:03Z
dc.date.available2018-01-05T19:54:03Z
dc.date.issued2008
dc.description.abstractDer Datenschutz ist ein immer wieder neu diskutiertes Thema. Sein grundlegendes Ziel ist, dass der Bürger selbst über seine personenbezogenen Daten bestimmen kann. Für Unternehmen, die zur Unterstützung des Kundenkontakts Informationssysteme einsetzen, besteht daher bereits die Herausforderung, von ihren Kunden die Einwilligung zur automatisierten Verarbeitung deren personenbezogener Daten einzuholen. Der Artikel stellt dar, wie neue Vorschriften im Bereich des Verbraucherschutzes bei Finanzdienstleistungen (Vermittlerrichtlinie und MiFID (engl. Markets in Financial Instruments Directive)) nun sogar vorschreiben, dass bestimmte personenbezogene Daten des Kunden zu dokumentieren sind. Es wird erläutert, weshalb hierdurch Kunde und Finanzberater in ein Dilemma geraten und welche Herausforderungen sich für Finanzdienstleister bzgl. des Umgangs mit Kundendaten aufgrund dieser Vorgaben ergeben. Zudem werden resultierende Fragestellungen für die Informatik diskutiert.
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9790
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik-Spektrum: Vol. 31, No. 2
dc.relation.ispartofseriesInformatik-Spektrum
dc.titleWidersprüchliche Ziele bei Daten- und Verbraucherschutz?
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage160
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage151

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