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Akzeptanz von Fahrerassistenzsystemen - Eine qualitative Analyse und Konzeptualisierung von Probanden-Empfindungen

dc.contributor.authorDriesen-Micklitz, Tim
dc.contributor.authorMerker, Adrian
dc.contributor.authorStocker, Alexander
dc.contributor.authorFellmann, Michael
dc.contributor.authorRöcker, Carsten
dc.contributor.editorWienrich, Carolin
dc.contributor.editorWintersberger, Philipp
dc.contributor.editorWeyers, Benjamin
dc.date.accessioned2021-09-05T18:56:34Z
dc.date.available2021-09-05T18:56:34Z
dc.date.issued2021
dc.description.abstractAls Nutzer eines Fahrzeuges Teile der Fahraufgabe oder sogar die vollständige Kontrolle über ein Fahrzeug an Fahrerassistenzsysteme zu delegieren, ist technisch ein Meilenstein in der Automobilentwicklung. Gleichwohl ist es für Nutzer ungewohnt und erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Akzeptanz. Daher ist es von hohem Interesse für Wissenschaft und Praxis, wie Nutzer von Fahrerassistenzsysteme deren Funktionalitäten und Verhaltensweisen wahrnehmen. Nichtsdestotrotz existieren bisher vergleichbar wenig umfassende Studien, wie Nutzer solche Systeme unter Realbedingungen im öffentlichen Straßenverkehr wahrnehmen. Der vorliegende Beitrag analysiert die positiven und negativen Empfindungen von Probanden hinsichtlich Fahrerassistenzsystemen anhand eines umfassenden Forschungsdatensatzes realer Autofahrten mit 100 an einer Feldstudie teilnehmenden Personen. Die untersuchten Fahrerassistenzsysteme werden nach den Funktionalitäten Automatic Cruise Control und Lenkassistent differenziert. Werden beide Systeme gleichzeitig aktiviert, so vermitteln sie das Gefühl eines Automatisierten Fahrens. Positive durch die Probanden wahrgenommene Empfindungen waren u.a. Komfortgewinn, insb. gegenüber der adaptiven Abstandshaltung. Als negativ wurden die Aspekte Kontrollverlust, Beschleunigungsverhalten, Fahrer-Fahrzeug Interaktion, fehlende Zuverlässigkeit und hohe notwendige Konzentration empfunden. Beiträge zur Theorie bestehen einerseits in dem entwickelnden Kategorienschema für positive bzw. negative Systemempfindungen sowie aus den konkreten Ergebnissen, d.h. den erhobenen positiven bzw. negativen Empfindungen. Andererseits sind diese Erkenntnisse auch für Praktiker wertvoll, da sie in Produktentwicklungsprozesse einfließen können.de
dc.identifier.doi10.18420/muc2021-mci-ws10-374
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/37363
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofMensch und Computer 2021 - Workshopband
dc.relation.ispartofseriesMensch und Computer
dc.subjectFahrerassistenzsysteme
dc.subjectNutzerakzeptanz
dc.subjectNutzerempfindungen
dc.subjectempirische Studien
dc.titleAkzeptanz von Fahrerassistenzsystemen - Eine qualitative Analyse und Konzeptualisierung von Probanden-Empfindungende
dc.typeText/Workshop Paper
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.conference.date5.-8. September 2021
gi.conference.locationIngolstadt
gi.conference.sessiontitleMCI-WS10: 9th Workshop Automotive HMIs: Natural and Adaptive UIs to Support Future Cars
gi.document.qualitydigidoc

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