Endogene metamodellierung der semantik von neueren UML 2 sprachmitteln
dc.contributor.author | Hamann, Lars | |
dc.contributor.author | Gogolla, Martin | |
dc.contributor.editor | Aßmann, Uwe | |
dc.contributor.editor | Demuth, Birgit | |
dc.contributor.editor | Spitta, Thorsten | |
dc.contributor.editor | Püschel, Georg | |
dc.contributor.editor | Kaiser, Ronny | |
dc.date.accessioned | 2017-06-30T20:56:03Z | |
dc.date.available | 2017-06-30T20:56:03Z | |
dc.date.issued | 2015 | |
dc.description.abstract | Seit dem Aufkommen der Unified Modeling Language (UML) wurden unterschiedliche Ansätze vorgestellt diese formal zu spezifizieren. Eine wohldefinierte formale Semantik der UML führt unter anderem zu einer höheren Interoperabilität zwischen verschiedenen Modellierungswerkzeugen, da Intepretationsspielräume verringert werden. Die hier zusammengefasste Arbeit beschreibt einen endogenen Ansatz zur Metamodellierung der Semantik von zentralen UML Elementen. Eine wohldefinierte formale Semantik der UML führt zum einen zu einer verbesserten Austauschbarkeit von Werkzeugen, was die Flexibilität eines modellgetriebenen Entwicklungsprozesses erhöht, zum anderen können Werkzeugketten aufgebaut werden, die verschiedene spezialisierte Werkzeuge, z. B. für Modell-zu-Modellund Modell-zu-Text- Transformationen, verwenden. Die Semantik von zentralen Konzepten der UML, wie Klassen, Assoziationen und Generalisierung, wurden z. B. mit mengentheoretischen oder graphbasierten Methoden definiert. Diesen Ansätzen ist gemein, dass sie den Sprachraum der UML verlassen und somit zusätzliche (formale) Beschreibungsmittel benötigen. Die in hier vorgestellte Arbeit [HG13] stellt einen endogenen, werkzeuggestützten An- satz vor, der die Laufzeitsemantik der UML ausschließlich mit den Mitteln der im UML- Kontext bekannten Sprachmitteln beschreibt. Der Ansatz basiert dabei auf den Grundlagen der endogenen Metamodellierung von Semantik aus [Kle09]. Dabei werden zwei Metamodelle für eine Modellierungssprache definiert: das der abstrakten Syntax (Abstact Syntax Model - ASM) und das der Semantik (Semantic Domain Model - SDM). Das ASM definiert die gültigen Strukturen eines Modells der Sprache, während das SDM die Bedeutung dieser Strukturen festlegt. Bei einer endogenen Metamodellierung wird dabei die zu beschreibende Sprache selbst für die Beschreibung verwendet. Die Spezifikation der UML verwendet bereits einen endogenen Ansatz bestehend aus Klassendiagrammen und zusätzlichen Einschränkungen in OCL (Object Constraint La- nugage), um die abstrakte Syntax der Sprache (das ASM), zu definieren, klammert aber explizit die Definition der Laufzeitsemantik (das SDM) aus. Aus unserer Sicht bedarf es aber zumindest für zentrale Modellierungselemente einer wohl definierten Semantik. So wird z. B. für die Definition der abstrakten Syntax der UML die subsets-Beziehungen zwischen Assoziationsenden häufig verwendet. Die Bedeutung dieser Beziehung ist allerdings nur informell beschrieben. Intuitiv lässt sich die Bedeutung dieser Beziehung am Beispiel aus Abb. 1 erläutern. Die Markierung des Assoziationsendes front als eine Teilmenge 31 part {union} Vehicle VehiclePart inVehicle {union} 1..* | de |
dc.identifier.isbn | 978-3-88579-633-6 | |
dc.identifier.pissn | 1617-5468 | |
dc.language.iso | de | |
dc.publisher | Gesellschaft für Informatik e.V. | |
dc.relation.ispartof | Software-engineering and management 2015 | |
dc.relation.ispartofseries | Lecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-239 | |
dc.title | Endogene metamodellierung der semantik von neueren UML 2 sprachmitteln | de |
dc.type | Text/Conference Paper | |
gi.citation.endPage | 32 | |
gi.citation.publisherPlace | Bonn | |
gi.citation.startPage | 31 | |
gi.conference.date | 17.-20. März 2015 | |
gi.conference.location | Dresden |
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