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Simulation des Menschen als Entscheider in der netzbasierten Operationsführung

dc.contributor.authorLeuchter, Sandrode_DE
dc.contributor.authorGeisler, Jürgende_DE
dc.contributor.editorLeuchter, Sandrode_DE
dc.contributor.editorUrbas, Leonde_DE
dc.date.accessioned2017-11-15T15:48:50Z
dc.date.available2017-11-15T15:48:50Z
dc.date.issued2006
dc.description.abstractDie zukünftige netzbasierte Operationsführung verlangt vom militärischen Anwender eine aktive Informationsbeschaffung und den selbst gesteuerten Zugriff auf einen potenziell unüberschaubar großen Informationsraum aus vernetzten Informationssystemen. Das Beispiel der Wartenführung in Atomkraftwerken zeigt, dass Information Overload und ein Verlust der Situation Awareness die Folge sein können. Die Simulation der menschlichen Informationsverarbeitung (wahrnehmen, entscheiden, erinnern, lernen) in komplexen Situationen ist eine effiziente Möglichkeit, die Effektivität neuer Systeme und ihrer Parametrierung zur netzbasierten Operationsführung in frühen Phasen der Entwicklung zu bewerten. Solche Simulationen beinhalten Modelle des zukünftigen technischen Systems, die ggf. aus formalen Software-Spezifikationen semi-automatisch abgeleitet werden können, kognitiven Modellen in der Form von regelbasierten Systemen und Modelle der Interaktion zwischen Menschen und Maschinen. Die kognitiven Modelle müssen dazu die Beschränkungen der menschlichen Informationsverarbeitung, die Human Factors, berücksichtigen: Kapazitätsbeschränkung des Gedächtnis, Charakteristiken des Vergessens, Erinnerns, Verwechseln von Informationen, Aufmerksamkeitslenkung, etc. Um kognitive Modelle in dieser Form zukünftig einzusetzen, ist eine Kopplung von ACT-R/PM oder SOAR an die Simulationsarchitektur HLA erforderlich. Die kognitiven Modelle können dann aus Aufgabenanalysen erstellt werden, die aus entsprechenden Szenarien abgeleitetet werden müssen. Die aktuelle zivile Forschung zum Engineering-Einsatz von kognitiven Modellen muss weitergeführt und an die besonderen Anforderungen einer militärischen Nutzung angepasst werden.de_DE
dc.identifier.pissn1439-7854de_DE
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5291
dc.language.isodede_DE
dc.relation.ispartofMMI Interaktiv - Werkstätten für Mensch: Vol. 1, No. 10de_DE
dc.subjectKognitive Modellierungde_DE
dc.subjectnetzbasierte Operationsführung (NetOpFü)de_DE
dc.subjectTrainingde_DE
dc.subjectComputer Generated Forces (CGF)de_DE
dc.subjectGame Enginede_DE
dc.titleSimulation des Menschen als Entscheider in der netzbasierten Operationsführungde_DE
dc.typeText/Journal Articlede_DE
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