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Fitts' Gesetz als programmtechnische und empirische Aufgabe für Studierende der Informatik
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Datum
2017
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Verlag
Gesellschaft für Informatik, Bonn
Zusammenfassung
Fitts’ Gesetz ist Gegenstand vieler Lehrveranstaltungen in der Informatik. Neben der ursprünglichen Quelle existieren mehrere Formeln für verfeinerte Approximationen des Phänomens. Dieses Paper beschreibt einen Ansatz zum Einsatz dieses Themenkomplexes für Lehrzwecke für Studierende des 3. Regelstudiensemesters. Zunächst setzen Studierende den Sachverhalt als Programmieraufgabe mit mehreren zu testenden Variablen um. Im Weiteren führen sie selbst mit einer Benutzerstudie eine Verifikation durch welche im Folgenden ausgewertet wird. Bei der gemeinsamen Diskussion werden die Ergebnisse durch verschiedene Formeln sowie empirische Grundlagen wie die Ausreiserproblematik erörtert. Durch dieses Lehrkonzept, welches über mehrere Jahrgänge verfeinert wurde, werden mehrere Themen der Mensch-Computer-Interaktion mit praktischen Tätigkeiten für die Studierenden verknüpft. Ziel dessen war, Studierende in die softwaretechnische Umsetzung, die Durchführung und Auswertung der Studie zu involvieren und ihnen damit eine ganzheitliche Sicht auf die Zusammenhänge unterschiedlicher Sachverhalte aus dem Bereich der Mensch-Computer-Interaktion zu geben.