Konferenzbeitrag
Bereitstellung von Dienstgüte in IP- und ATM-Netzen als Voraussetzung für die Video-Übertragung mit Hardware Codecs
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Datum
2001
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Verlag
Gesellschaft für Informatik e. V.
Zusammenfassung
Multimedia-Anwendungen dringen zunehmend in den kommerziellen Bereich ein. Videodaten müssen daher nicht nur – wie bisher – über ATM-Strecken sondern auch über IP-Netzwerke übertragen werden. Beide Übertragungstechniken bieten für die interaktive Bildübertragung stark unterschiedliche Möglichkeiten, wobei ATM alle notwendigen Aspekte zur Realisierung von Dienstgüte im Netzwerk bereitstellt. Dem ATM-Ansatz wird die Differentiated Services Architektur gegenüber gestellt, ein Ansatz, der das IP-Protokoll um die Bereitstellung von Dienstgüte erweitert. Dieses Konzept wird mit dem ATM-Protokoll im Hinblick auf die Dienstgüteunterstützung verglichen. Da Hardware-Codecs für die interaktive Bildübertragung unerläßlich sind, werden die theoretischen Ergebnisse anhand von Messungen an Hardware Codecs veranschaulicht.