Konferenzbeitrag
Brauchen Interface Agenten Emotionen?
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Dokumententyp
Text/Conference Paper
Zusatzinformation
Datum
2003
Autor:innen
Zeitschriftentitel
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Bandtitel
Verlag
B. G. Teubner
Zusammenfassung
Da anthropomorphe Interface Agenten neben reiner Informationsvermittlung im Sinne eines benutzerfreundlichen
Ansatzes auch sozial-kommunikative bzw. sozio-emotionale Aufgaben erfüllen sollen, beginnen zahlreiche
Forscher ihre Implementationen mit der Modellierung der Emotionen des Agenten. Durch den Rückgriff
auf Emotionsmodelle soll sichergestellt werden, dass in Abhängigkeit von Nutzerverhalten und Situation
ein spezifischer interner Systemzustand entsteht. Dieser interne Zustand wird (meist nonverbal) gezeigt
und soll den Benutzer in eine gewünschte Richtung beeinflussen. Anhand von sowohl grundlagenwissenschaftlichen
als auch angewandten Theorien und Modellen soll deutlich gemacht werden, inwieweit Architekturen,
die ohne Emotionsmodellierung auskommen, einfacher zum Ziel führen können. Eine erste auf
solchen Überlegungen beruhende Implementation im Rahmen der Schnittstelle des Privathaushalt-
Demonstrators des Projektes EMBASSI (Elektronische Multimodale Bedien- und Serviceassistenz) wird
vorgestellt.