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Informatische Literalität im Lehramtsstudium der Lateinischen Philologie

dc.contributor.authorBeyer, Andrea
dc.contributor.authorFreund, Stefan
dc.contributor.authorLosch, Daniel
dc.contributor.authorSchulz, Konstantin
dc.contributor.editorHumbert, Ludger
dc.date.accessioned2021-08-24T08:27:43Z
dc.date.available2021-08-24T08:27:43Z
dc.date.issued2021
dc.description.abstractDie Informatikdidaktik begleitet für die fachwissenschaftliche Lehrkräftebildung in der Lateinischen Philologie Lehr-Lern-Konzepte, die die informatische Literalität [vgl. Puhlmann2003] zukünftiger Lateinlehrkräfte fördern. Informatische Bildung in der Lateinischen Philologie wird über sog. Lernbausteine umgesetzt; es stehen 30 Stunden studentischen Workloads zur Verfügung, die auf verschiedene, in ihrer Zusammensetzung frei wählbare Lernbausteine verteilt werden. Diese greifen unterschiedliche fachspezifische Themen auf und verknüpfen fachimmanentes und überfachliches, informatisches Denken und Handeln miteinander. Aus Gründen eines transparenten Zugangs wird jeder Baustein vergleichbar strukturiert und evaluiert. Es ergeben sich Lernbausteine für Edition, Literaturwissenschaft, Syntax, Morphologie, Daten und ihre Repräsentation, Übersetzung sowie »Semantik – Kontext«. Der Bezug zu Informatiksystemen ist dabei ein möglicher Zugang. Darüber hinaus ist das Heranziehen von Problemlösestrategien und Werkzeugen im Sinne von »Denkzeugen« z.B. im fachspezifischen Handlungsfeld des Übersetzens ein vielversprechender Ansatz. Im moderierten Austausch liegt der Fokus auf der informatikdidaktischen Gestaltung der Lernbausteine und damit auf dem Lernen und Lehren informatischer Konzepte in einem fachfremden Kontext. Die Teilnehmenden erörtern, welche strukturellen, didaktischen und methodischen Elemente dieser Konzepte sinnvoll auf andere Fächer transferiert werden können. Als Diskussionsgrundlage dient ein exemplarischer Lernbaustein, z.B. zum »Satzanalysemodell« (»Wie erschließe ich mir einen lateinischen Satz für die Übersetzung unter Anwendung informatischer Methoden?«), der bereits pilotiert wurde, sodass auch über erste Erfahrungen berichtet werden kann.de
dc.identifier.doi10.18420/infos2021_a271
dc.identifier.isbn978-3-88579-707-4
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/36985
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik, Bonn
dc.relation.ispartofINFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-313
dc.subjectinformatische Literalität
dc.subjectLatein
dc.subjectLehrkräftebildung
dc.subjectLernbaustein
dc.subjectinterdisziplinär
dc.titleInformatische Literalität im Lehramtsstudium der Lateinischen Philologiede
dc.typeConference Proceedings
gi.citation.endPage351
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gi.conference.locationWuppertal

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