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Konferenzbeitrag

Civil war in cyberspace – Ziviler Ungehorsam, innere Unruhen und Bürgerkrieg in der Informationsgesellschaft

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Datum

2002

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

In der Informationsgesellschaft nehmen auch in Deutschland aggressive und kriminelle Handlungen (Computermißbrauch) ausweislich der jährlichen Kriminalstatistik [BMI02] zu. Weniger Bedeutung wird in Deutschland bisher politisch-motivierten Aktionen beigemessen. Weltweit werden klassische Verfahren wie ziviler Ungehorsam, innere Unruhen und Bürgerkrieg zunehmend durch IT-gestützte Verfahren ergänzt und ersetzt (Transformation). Durch die weltweite Verfügbarkeit der IT-gestützten Verfahren und des Internet muß der – auf einen Staat begrenzte – Begriff des zivilen Ungehorsams genauso wie der der inneren Unruhen und der des klassischen Bürgerkriegs transformiert werden in den ubiquitären Cyberspace. Angesichts zunehmender gewalttätiger Aktivitäten unterhalb der Kriegsschwelle im Cyberspace muß die Sensibilität für die Auswirkungen dieser Aktivitäten dringend geschaffen werden und angemessene Reaktionen müssen auf allen Ebenen (Private, Unternehmen und Behörden) erarbeitet werden.

Beschreibung

Pohl, Hartmut (2002): Civil war in cyberspace – Ziviler Ungehorsam, innere Unruhen und Bürgerkrieg in der Informationsgesellschaft. Informatik bewegt: Informatik 2002 - 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.v. (GI). Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-348-2. pp. 469-475. Regular Research Papers. Dortmund. 30. September - 3. Oktober 2002

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