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Eine empirische Kontentanalyse zur Ermittlung von praxisorientierten Optimierungsfeldern zur Resilienz-Erhöhung der IT-Systeme im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung der Informationssicherheit
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Dokumententyp
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Zusatzinformation
Datum
2021
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Verlag
Gesellschaft für Informatik, Bonn
Zusammenfassung
Die Informationssicherheit ist in der Analogie zur Digitalisierung kein atomarer Zustand und muss infolge dieser Betrachtung als ein dynamischer, iterativer und inkrementeller Prozess verstanden werden, dessen primäre Zielsetzung in der nachhaltigen und effizienten Sicherung und Aufrechterhaltung der System- und Datensicherheit liegt. Vor dem Hintergrund der progressiven Digitalisierung der Kritischen Infrastrukturen befasst sich das Paper mit der Identifizierung sektoraler und intersektoraler Hemmnisse und kritischer Erfolgsfaktoren, welche für ein effizientes Informationssicherheitsmanagement eine essenzielle Rolle spielen. Ferner wird auch der Fokus auf das Herauskristallisieren von differenzierten Sichtweisen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und Nützlichkeit der gesetzlichen Deklarationen, wie z. B. dem IT-Sicherheitsgesetz, gelegt. Zwecks empirischer Datenerhebung greift das Paper auf die quantitativen Methoden zu, indem eine heterogene Unternehmenslandschaft aus den Sektoren Energie, Wasserwirtschaft und Informations und Kommunikationstechnik sowie dem Gesundheitswesen in die Forschungsstudie integriert wird. Als Resultat werden die empirisch validierten Faktoren sektorübergreifend in einem Kohärenzmodell zusammengetragen und im Sinne der Kausalität in Relation gesetzt.