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Tiefenanalyse zum Performance Management in Schweizer Krankenhäusern auf Basis dreier Fallstudien

dc.contributor.authorWalser, Konrad
dc.contributor.authorMeister, André
dc.contributor.authorHuber, Etienne
dc.contributor.editorCunningham, Douglas W.
dc.contributor.editorHofstedt, Petra
dc.contributor.editorMeer, Klaus
dc.contributor.editorSchmitt, Ingo
dc.date.accessioned2017-06-30T08:16:01Z
dc.date.available2017-06-30T08:16:01Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractAusgehend von einer quantitativen Untersuchung zum Performance Management in Schweizer Krankenhäusern, einschließlich der Teilthemen Planung, Controlling, Reporting sowie IT-Unterstützung ausgehend von der DRG-Einführung, interessierte die Frage, welche Reife die Krankenhäuser in den erwähnten Themenbereichen haben (Stand 2012 September) und welche geplante Reife für den September 2014 vorgesehen war. Die Ergebnisse überraschten auf der einen Seite, zeigten aber auf der anderen Seite auch auf, dass die Krankenhäuser in der Schweiz einen guten Stand und mehrheitlich klare Vorstellungen zur Weiterentwicklung in den genannten Themen haben. Für den vorliegenden Beitrag wurde ausgehend davon und mittels qualitativer Forschung mittels dreier Fallstudien zu unterschiedlich großen Krankenhäusern in der Deutschschweiz die Ausprägung des Performance Managements in die Tiefe gehend untersucht. Aus der früheren quantitativen Studie und deren Ergebnisse konnten diverse Hypothesen abgeleitet werden, die ergänzt wurden durch ein Integrationsmodell für Krankenhäuser, anhand dessen Integrationsrichtungen und Schwerpunkte im Zeitverlauf eruiert werden können. Die Resultate aus dem Vergleich der drei Fallstudien erbrachte folgende Ergebnisse. Im einen großen Krankenhaus erfolgt eine Konzentration auf organisatorische Maßnahmen vor technischer Implementierung. Der Aufbau von technischem Know-how um Performance-Management über Data Warehousingund Business-Intelligence-Technologie zu unterstützen ist nachgelagert aber im Gange. Das Business- IT-Alignment ist in ebendiesem Krankenhaus nicht perfekt; dafür verstehen sich Medizin und Administration gut und es besteht keinerlei Dissens über die Ausrichtung des Hauses zwischen medizinischer und administrativ-betriebswirtschaftlicher Führung. Das Haus ist sehr gut positioniert was das Performance Management und dessen Wirkung betrifft und hat hohe betriebswirtschaftliche Ansprüche. Im zweiten kleinen Haus hat die DRG-Einführung zu organisatorischtechnischen Veränderungen geführt. Sehr deutlich wird an dieser Fallstudie die intensive Suche nach der Beeinflussung der Fälle (DRG`s) und der Professionalisierung der Abrechnung sowie der Optimierung des Managements der DRG's und der dahinterliegenden Cases. Möglicherweise herrscht bezüglich des Performance Managements der Kleinheit des Hauses halber ein Economiesof-Scale-Problem vor. Der Wettbewerb schlägt im Beispiel dieser Fallstudie voll zu. Das größte untersuchte Haus kämpft mit der Spezialisierung, der dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten für Cases, welche die Base-Rates meist überschreiten. Zudem ist dem Haus die Größe hinderlich. Diese lässt die Dichotomie innerhalb der Geschäftsleitung (partiell) sowie der Direktionen/Klinika bezüglich Medizinischer und betriebswirtschaftlich Leitung voll zutage treten. Es ist aber das einzige der untersuchten Krankenhäuser, in dem der CIO zur damaligen Zeit in der GL vertreten war.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-640-4
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2015
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-246
dc.titleTiefenanalyse zum Performance Management in Schweizer Krankenhäusern auf Basis dreier Fallstudiende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage782
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage767
gi.conference.date28. September - 2. Oktober 2015
gi.conference.locationCottbus

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