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Ein quasi-stationäres Modell zur Prognose des Infrastruktur-Energiebedarfs von Rechenzentren

dc.contributor.authorDrenkelfort, Gregor
dc.contributor.authorGoschin, Lennart
dc.contributor.authorBehrendt, Frank
dc.contributor.editorHorbach, Matthias
dc.date.accessioned2019-03-07T09:33:41Z
dc.date.available2019-03-07T09:33:41Z
dc.date.issued2013
dc.description.abstractDie Prognose von Energiebedarfen von Rechenzentren (RZ) im Rahmen der Änderungen in der Energieversorgung (Smart Grid) wird zunehmend wichtiger. Da ein signifikanter Anteil des Gesamtenergiebedarfs eines RZ von dessen Infrastruktuktur benötigt wird, ist die Prognose dieses Energiebedarfs ebenfalls von großer Bedeutung. Die bisher vorhandenen Ansätze zur Bestimmung des RZ-Infrastrukturenergiebedarfs gelten nur für einen Betriebspunkt und erfassen keinen zeitlichen Verlauf. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass viele der benötigten Daten von den RZ-Betreibern bisher nicht kontinuierlich erfasst wurden. Mit diesen Ansätzen kann zwar der jährliche Energiebedarf der RZ-Infrastruktur bestimmt werden, aber die kurzfristige Prognose ist mit ihnen nicht möglich. Dieser Artikel entwickelt auf Basis dieser Ansätze ein quasi-stationäres Modell zur Bestimmung des RZ-Infrastrukturenergiebedarfs, das für kleine Zeitintervalle den Energiebedarf berechnet. Dazu werden die notwendigen Berechnungsgrundlagen vorgestellt und anschließend mit Messreihen eines realen deutschen Rechenzentrums für zwei Zeitintervalle der Datenerhebung (15 und 240 min) hinsichtlich der Modellgenauigkeit validiert. Das 15 Minutenintervall wies hierbei größere Abweichungen als das 240 Minutenintervall auf. Eine genauere Analyse zeigte, dass die Abweichungen durch die Modellierung der Kältemaschinen verursacht werden. Die oft verwendete Modellierung als Funktion der Außenund Kaltwassertemperatur kann das bei Kältemaschinen oft anzutreffende Takten in kleinen Zeitintervallen nicht hinreichend genau abbilden. Durch eine andere Modellierung der Kältemaschinen könnte der Gesamtansatz aber zur kurzfristigen Energiebedarfsprognose der RZ-Infrastruktur eingesetzt werden, z.B. um Energiebedarfsveränderungen Verlagerungen aus oder in andere RZ abzuschätzen.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-614-5
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20802
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-220
dc.titleEin quasi-stationäres Modell zur Prognose des Infrastruktur-Energiebedarfs von Rechenzentrende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage875
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage864
gi.conference.date16.-20. September 2013
gi.conference.locationKoblenz
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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