Social Media und Microtargeting in Deutschland
dc.contributor.author | Papakyriakopoulos, Orestis | |
dc.contributor.author | Shahrezaye, Morteza | |
dc.contributor.author | Thieltges, Andree | |
dc.contributor.author | Medina Serrano, Juan Carlos | |
dc.contributor.author | Hegelich, Simon | |
dc.date.accessioned | 2017-08-04T23:07:36Z | |
dc.date.available | 2017-08-04T23:07:36Z | |
dc.date.issued | 2017 | |
dc.description.abstract | Politische Debatten werden in Deutschland zunehmend über soziale Medien geführt. Die dabei produzierten Daten können mit geeigneten ,,machine learning“-Verfahren für politisches Microtargeting genutzt werden. Die Anwendung von maschinellem Lernen auf diesen Daten ermöglicht das Zusammenfassen von Nutzern mit ähnlichem Verhalten oder Präferenzen. Dadurch können Gruppen identifiziert werden, die für bestimmte politische Inhalte besonders interessant sind. In den USA werden diese Verfahren bereits intensiv genutzt. Allerdings verfügen die dortigen politischen Akteure über Zugriff auf detaillierte Informationen über die Wähler. Solche Daten stehen in Deutschland nicht zur Verfügung, da die deutschen Datenschutzrichtlinien deren Sammlung, Verarbeitung und Auswertung verbieten. Im folgenden Artikel zeigen wir, wie es im Einklang mit den deutschen Datenschutzgesetzen möglich ist, Daten aus dem sozialen Netzwerk Facebook zu extrahieren und damit Microtargeting zu betreiben. Vor diesem Hintergrund werden abschließend die ethischen und politischen Konsequenzen für das politische System diskutiert. | de |
dc.identifier.pissn | 1432-122X | |
dc.language.iso | de | |
dc.publisher | Springer-Verlag | |
dc.relation.ispartof | Informatik Spektrum: Vol. 40, No. 4 | |
dc.title | Social Media und Microtargeting in Deutschland | de |
dc.type | Text/Journal Article | |
gi.citation.endPage | 335 | |
gi.citation.publisherPlace | Berlin Heidelberg | |
gi.citation.startPage | 327 | |
gi.conference.sessiontitle | Hauptbeitrag | |
gi.document.quality | digidoc |