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Mitarbeiterportale alsWissensmanagement-Systeme: Katalysatoren und Einführungsstrategien

dc.contributor.authorPaschke, Timo
dc.contributor.editorHeiß, Hans-Ulrich
dc.contributor.editorPepper, Peter
dc.contributor.editorSchlingloff, Holger
dc.contributor.editorSchneider, Jörg
dc.date.accessioned2018-11-27T09:59:10Z
dc.date.available2018-11-27T09:59:10Z
dc.date.issued2011
dc.description.abstractMitarbeiterportale (MiPos) sollen helfen die Zusammenarbeit von Mitarbeitern zu fördern, den Informationsaustausch zu vereinfachen und das im gesamten Unternehmen vorhandene Wissen abteilungsübergreifend zur Verfügung zu stellen. Somit können Mitarbeiterportale als Wissensmanagementsystem (WMS) verstanden werden. Ein solches WMS bietet technisch das Potential um das mitarbeitergebundene Wissen über Prozesse, Methoden und Fakten (z.B. projektrelevante Informationen) an einer zentralen Stelle so zur Verfügung zu stellen, dass sich jeder Mitarbeiter an der Vermehrung und ggf. der Korrektur des unternehmerischen Wissens beteiligen kann. Damit erfüllen Mitarbeiterportale einen wichtigen Punkt: Betroffene werden zu Be- teiligten gemacht. Dennoch kämpfen MiPos mit denselben Akzeptanzproblemen wie normale WMS: Diese Wissensmanagementsysteme sind zwar schnell eingerichtet, verlieren aber schnell an Aufmerksamkeit und werden nicht mehr gepflegt. So werden Projekte und Prozesse nur halbherzig oder gar nicht dokumentiert und es mangelt an einer geeigneten Struktur zur optimalen Repräsentation des Wissens. Weiterhin fürchten Mitarbeiter durch die Abgabe ihres spezifischen Wissens ersetzbar zu werden und scheuen sich daher davor, wirklich relevante Informationen zu veröffentlichen. Damit MiPos den erhofften Benefit einbringen, müssen bei der Integration viele Rahmenregeln/Randbedingungen eingehalten werden: Im Rahmen eines Change- Managements müssen Mitarbeiter über die angestrebten Ziele individuell informiert, Ängste vor dem Unbekannten genommen und Änderungen schrittweise vorgenommen werden. Einen nicht zu unterschätzenden Faktor stellt auch die Umgebung des Systems - die Unternehmenskultur - dar. Nur wenn diese veränderungsfreundlich ist und das System als akzeptiertes Element in die vom Mitarbeiter als „normale“ oder gegebene „Menge“ von bekannten Arbeitsmethoden aufgenommen wird, nur dann kann eine Änderung des Arbeitsverhaltens oder der Arbeitseinstellung eine Chance auf Erfolg haben.de
dc.identifier.isbn978-88579-286-4
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/18641
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-192
dc.titleMitarbeiterportale alsWissensmanagement-Systeme: Katalysatoren und Einführungsstrategiende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage286
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage286
gi.conference.date4.-7. Oktober 2011
gi.conference.locationBerlin
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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