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Digitalisierung und Industrie 4.0 – Trend mit modischer Überhöhung?

dc.contributor.authorMertens, Peter
dc.contributor.authorBarbian, Dina
dc.date.accessioned2018-01-03T21:48:36Z
dc.date.available2018-01-03T21:48:36Z
dc.date.issued2016
dc.description.abstractDie Begriffe Digitalisierung und Industrie 4.0 werden gegenwärtig mit unterschiedlichen Inhalten besetzt. Das mag ein Indiz sein, dass ein v. a. im deutschsprachigen Raum sehr begrüßenswerter Trend durch Modewellen überlagert wird. Es könnte wie oft in der Informatik und verwandten Disziplinen das Verlaufsmuster Gartner Hype Cycle mit den Phasen ,,zögernder Beginn“, ,,steiler Anstieg mit übertriebenen Versprechungen“, ,,hoher Gipfel“, ,,Abfall in ein Tal“, ,,öffentlich wenig beachtete Weiterarbeit am Detail“, ,,allmählicher Wiederaufstieg“, ,,Einmündung in einen langfristigen Trend“ beobachtet werden. Dieser Verlauf impliziert Ressourcenvergeudung. Wir erörtern retardierende Momente, wie z. B. unterschiedliche Kulturen zwischen der Entwicklung von Software und Maschinen oder Probleme mit dem Lebenszyklus von individualisierten Erzeugnissen, die dazu führen könnten, dass man nach dem Gipfel in ein ,,Tal der Enttäuschungen“ stürzt.
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9025
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik-Spektrum: Vol. 39, No. 4
dc.relation.ispartofseriesInformatik-Spektrum
dc.titleDigitalisierung und Industrie 4.0 – Trend mit modischer Überhöhung?
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage309
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage301

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