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Implementierung eines Frameworks für das Hyperscanning: simultane Untersuchung von Hirnaktivierungen mehrerer Probanden

dc.contributor.authorBaecke, Sebastian
dc.contributor.authorLützkendorf, Ralf
dc.contributor.authorMüller, Charles
dc.contributor.authorBernarding, Johannes
dc.contributor.editorGoltz, Ursula
dc.contributor.editorMagnor, Marcus
dc.contributor.editorAppelrath, Hans-Jürgen
dc.contributor.editorMatthies, Herbert K.
dc.contributor.editorBalke, Wolf-Tilo
dc.contributor.editorWolf, Lars
dc.date.accessioned2018-11-06T10:57:51Z
dc.date.available2018-11-06T10:57:51Z
dc.date.issued2012
dc.description.abstractDie echtzeitbasierte funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) ermöglicht es, auf Grundlage der Hirnaktivierung verschiedener Areale eine Kommunikation zwischen Mensch und Maschine zu realisieren. Dieses Prinzip wird bereits für Hirn-Computer-Schnittstellen (BCI) oder Neurofeedback genutzt. Eine Erweiterung stellt das sogenannte Hyperscanning dar, bei dem zwei oder mehr Probanden simultan in verschiedenen MR-Tomografen untersucht werden. Eine bisher nicht verwirklichte Kombination von BCI und Hyperscanning sollte daher die Kommunikation mehrerer Probanden ermöglichen, beispielsweise für die Untersuchung von sozialer Interaktion. Dies erfordert die gleichzeitige Steuerung und aufeinander abgestimmte Datenauswertung in Echtzeit. Hierzu wurde ein Framework entwickelt und in einer Pilotstudie die technischen Anforderungen optimiert. Das System konnte dazu eingesetzt werden, um mittels Aktivierung des Motorcortex gemeinsam oder unabhängig verschiedene Aufgaben durchzuführen. Die Hirnaktivität des Motorcortex wurde von den Probanden im Sinne eines Neurofeedback-Mechanismus selbst in verschiedenen Stufen reguliert. Abhängig von der Aufgabenstellung wurde eine Kugel mithilfe der Hirnaktivierung verschieden positioniert. Das Ergebnis wurde beiden Probanden visualisiert und diente zur Erfolgskontrolle. Dieses einfache Modell wurde erfolgreich realisiert und kann auf andere Hirnareale, die beispielsweise das emotionale Netzwerk umfassen, erweitert werden.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-602-2
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17808
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2012
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-208
dc.titleImplementierung eines Frameworks für das Hyperscanning: simultane Untersuchung von Hirnaktivierungen mehrerer Probandende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage1726
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage1717
gi.conference.date16.-21. September 2012
gi.conference.locationBraunschweig
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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