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Drahtlose Sensornetze: Technologie, Anwendungsperspektiven und wissenschaftliche Fragestellungen

dc.contributor.authorLuttenberger, Norbert
dc.contributor.editorMüller, Rolf A. E.
dc.contributor.editorSundermeier, Hans-H.
dc.contributor.editorTheuvsen, Ludwig
dc.contributor.editorSchütze, Stephanie
dc.contributor.editorMorgenstern, Marlies
dc.date.accessioned2019-05-06T11:33:20Z
dc.date.available2019-05-06T11:33:20Z
dc.date.issued2008
dc.description.abstractWireless Sensor Networks (WSNs) sind Netze aus vielen „winzigen” Rechensystemen, die mit Sensoren ausgestattet sind und über ein Ad-hoc-Funknetz miteinander kommunizieren. Sie werden in ihre jeweilige Umwelt ohne Vorplanung ausgebracht, um dort diverse Meßwerte zu erfassen, die im WSN vorverarbeitet und/oder an einen zentralen Hub weitergeleitet werden. WSNs werden eingesetzt z.B. in der Umweltbeobachtung, in der Landwirtschaft (Stichwort Precision Agriculture), in der Hausautomatisierung, in der Gebäudeüberwachung (Stichwort Condition-based Maintenance), in Katastropheneinsätzen, im Container-Management und auch in militärischen Anwendungen. Viele dieser Anwendungen sind derzeit noch im Pilotstudium. Mit WSNs verbindet sich in der Informatik die Erforschung von effizienten Verfahren für die Selbstorganisation von Netzen, von neuen Kooperations- und Kommunikationsparadigmen, von Methoden für die korrekte Programmierung von nicht-rückholbaren Systemen und von Ansätzen, mit denen die Energieeffizienz von Hard-/Softwaresystemen gesteigert werden kann. Im Vortrag wird insbesondere auf Kooperations- und Kommunikationsparadigmen „jenseits” des bekannten Client/Server- Paradigmas eingegangen. Dabei werden das Publisher/Subscriber-Paradigma und das Shared Information Space-Paradigma besonders ausgeleuchtet. Das letztgenannte Paradigma scheint Vorteile bei mobilen Sensornetzen und bei Sensornetzen mit variabler Konfiguration haben, wie anhand von Simulationsstudien gezeigt wird. Ein wichtiger Aspekt der Selbstorganisation von Netzen betrifft den autonomen Aufbau einer Infrastruktur für das Routing. In drahtlosen Sensornetzen versucht man dazu die Tatsache auszunutzen, daß die ausgebrachten Sensorknoten in vielen Anwendungen ihren eigenen Standort kennen müssen, um sinnvolle Meßwerte abliefern zu können. Entsprechende Routing-Protokolle werden deshalb unter dem Oberbegriff Geo-Routing zusammengefaßt. Es werden zwei alternative Ansätze vorgestellt. Der Vortrag schließt mit der Vorstellung eines Feldtests und mit einem Ausblick auf mögliche WSN- Anwendungen. Dabei wird auch auf Verfahren für das „Web Enablement” von WSNs eingegangen.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-219-2
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22295
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e. V.
dc.relation.ispartofUnternehmens-IT: Führungsinstrument oder Verwaltungsbürde? Referate der 28. GIL Jahrestagung
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-125
dc.titleDrahtlose Sensornetze: Technologie, Anwendungsperspektiven und wissenschaftliche Fragestellungende
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage95
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage95
gi.conference.date10.-11. März 2008
gi.conference.locationKiel
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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