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Die Frauen-Universität

dc.contributor.authorSchlüter, Anne
dc.date.accessioned2020-05-08T08:03:39Z
dc.date.available2020-05-08T08:03:39Z
dc.date.issued1993
dc.description.abstractEigentlich hält frau ja nicht viel von zu viel Weiblichkeit. Gern werden Hausfrauen belächelt, grenzen sich Nicht-Mütter und Doch-Mütter von der „neuen Mütterlichkeit“ ab (von der alten sowieso), sind Feministinnen schnell dabei, Wertschätzerinnen des Weiblichen als „biologisch“ zu entlarven. Deshalb mag es verwundern, daß die Idee einer Universität für Frauen jetzt in der feministisch-akademischen Szene Kreise zieht. Und nicht nur dort – die Idee wird inzwischen auch von sozialdemokratischer Seite unterstützt. JUSOs würden die Frauen-Uni gerne im hauptstadt verlassenen Bonn gegründet sehen; andererseits stößt die Neugründung von Mädchenschulen stets auf rigiden Widerspruch von links. Dabei ist es nicht zuletzt die im Zusammenhang der Schulpädagogik entwickelte Kritik der Koedukation, die nun zur Begründung der Frauenuniversität herangezogen wird.de
dc.identifier.pissn0944-0925
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/32820
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofVol. 8, Projekte aus der universitären Frauenforschung
dc.relation.ispartofseriesFrauenarbeit und Informatik
dc.titleDie Frauen-Universitätde
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage47
gi.citation.startPage44
gi.conference.sessiontitleSchwerpunkt

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