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Cardio Angel: IT in der Rettungskette der Herzinfarktversorgung

dc.contributor.authorRashid, Asarnusch
dc.contributor.authorMüller-Gorchs, Mercé
dc.contributor.authorZentek, Tom
dc.contributor.editorFischer, Stefan
dc.contributor.editorMaehle, Erik
dc.contributor.editorReischuk, Rüdiger
dc.date.accessioned2020-01-28T13:23:56Z
dc.date.available2020-01-28T13:23:56Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractZur Sicherstellung der bestmöglichen medizinischen Versorgung von Herzinfarktpatienten ist ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus erforderlich. Zu diesem Zweck wurde Anfang 2008 die Cardio Angel Initiative gegründet. Ihr Ziel ist es eine Behandlungsstrategie für die regionale Herzinfarktversorgung zu entwickeln und diese nachhaltig zu implementieren. Dabei spielt der Einsatz von IT eine maßgebende Rolle. Durch den Einsatz eines mobilen Informationssystems wird die Kommunikation und Koordination während des Einsatzes verbessert. Mit einem Feedbacksystem soll ein kontinuierlicher Verbesserungs- und Kommunikationsprozess innerhalb der Rettungsteams nachhaltig etabliert werden. Dieser Beitrag zeichnet den Untersuchungsrahmen und gibt einen Überblick über die technischen Systeme sowie den Stand des Projektes Cardio Angel. Kooperationspartner des Projektes sind das Bayerische Rote Kreuz (BRK), das St. Elisabethkrankenhaus Bad Kissingen, die Herz- und Gefäßklinik Bad Neustadt / Saale, das FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe, die Firmen GS Elektromedizinische Geräte, medDV und Medtronic sowie die Rettungsleitstelle in Schweinfurt. Das Cardio Angel System stellt eine IT-Unterstützung der Rettungskette dar und besteht aus zwei technischen Komponenten. Das telemedizinische Voranmeldesystem wird im Rettungsmittel eingesetzt und dient zur Übertragung von einsatzrelevanten Daten (einschließlich des EKG) an die Klinik. Die übertragenen Daten dienen dazu, die Klinik über den ankommenden Patienten zu informieren. Die zweite Komponente bildet das Feedbacksystem, das zur Auswertung und Diskussion der Einsatzdaten herangezogen werden kann und darüber hinaus den Prozessbeteiligten die Möglichkeit gibt, sich nachträglich über eigene Einsätze zu informieren. Seit Mitte 2008 wird in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen intensiv mit Telemetrie gearbeitet, seit April 2009 wird das Voranmeldesystem des Cardio Angels in der Region Rhön-Grabfeld im Regelbetrieb eingesetzt. In Bad Kissingen wird bisher noch die reine EKG-Datenübertragung über den Defibrillator praktiziert, ohne dass weitere Informationen übermittelt werden. Im Laufe des Jahres 2009 soll das bisher verwendete Prinzip um das Cardio Angel System erweitert werden, da die bisherigen Erfahrungen mit dem System sich als sehr vielversprechend erwiesen haben.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-248-2
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31096
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e. V.
dc.relation.ispartofInformatik 2009 – Im Focus das Leben
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-154
dc.titleCardio Angel: IT in der Rettungskette der Herzinfarktversorgungde
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage149
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage149
gi.conference.date28.9.-2.10.2009
gi.conference.locationLübeck
gi.conference.sessiontitleRegular Research Papers

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