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Aspekte der Kategorisierung von Webseiten

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2004

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Im Zuge der Web-basierten Kommunikation tritt die Frage auf, inwiefern Webpages zum Zwecke ihrer inhaltsorientierten Filterung kategorisiert werden können. Diese Studie untersucht zwei Phänomene, welche die Bedingung der Möglichkeit einer solchen Kategorisierung betreffen (siehe [6]): Mit dem Begriff der funktionalen Äquivalenz beziehen wir uns auf das Phänomen, dass dieselbe Funktions- oder Inhaltskategorie durch völlig verschiedene Bausteine Web-basierter Dokumente manifestiert werden kann. Mit dem Begriff des Polymorphie beziehen wir uns auf das Phänomen, dass dasselbe Dokument zugleich mehrere Funktionsoder Inhaltskategorien manifestieren kann. Die zentrale Hypothese lautet, dass beide Phänomene für Web-basierte Hypertextstrukturen charakteristisch sind. Ist dies der Fall, so kann die automatische Kategorisierung von Hypertexten [2, 10] nicht mehr als eindeutige Zuordnung verstanden werden, bei der einem Dokument genau eine Kategorie zugeordnet wird. In diesem Sinne thematisiert das Papier die Frage nach der adäquaten Modellierung multimedialer Dokumente.

Beschreibung

Dehmer, Matthias; Mehler, Alexander; Gleim, Rüdiger (2004): Aspekte der Kategorisierung von Webseiten. Informatik 2004, Informatik verbindet, Band 2, Beiträge der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI). Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 3-88579-380-6. pp. 39-43. Regular Research Papers. Ulm. 20.-24. September 2004

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