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Konferenzbeitrag

Optimale Integrationsreihenfolgen

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2013

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Der Integrationstest prüft das Zusammenspiel der Bausteine eines Softwaresystems. Hierbei bestimmt die gewählte Integrationsstrategie die Reihenfolge, in der die Bausteine integriert und in ihrem Zusammenspiel getestet werden. Zugunsten einer einfacheren Fehlerlokalisierung fügen schrittweise Integrationsstrategien immer nur eine begrenzte Anzahl weiterer Bausteine zur Menge bereits integrierter und integrationsgetesteter Bausteine hinzu. Weist hierbei ein Baustein eine Abhängigkeit zu einem noch nicht in dieser Menge befindlichen Baustein auf, wird letzterer durch einen extra für den Test zu erstellenden Stellvertreter (stub) ersetzt. Wird ein neu hinzugenommener Baustein von noch nicht integrierten Bausteinen genutzt, so sind diese durch Treiber (driver) zu ersetzen. Gegenstand dieses Beitrages ist die Ermittlung einer optimalen Integrationsreihenfolge mit dem Ziel, den Aufwand zur Erstellung von Test- Stellvertretern und -Treibern zu minimieren. Dazu wird die Problemstellung als ganzzahliges Optimierungsproblem formuliert, welches mit Verfahren der dynamischen Programmierung gelöst werden kann. Zwei Experimente zeigen die Leistungsfähigkeit des vorgestellten Ansatzes auf.

Beschreibung

Winter, Mario (2013): Optimale Integrationsreihenfolgen. Software Engineering 2013. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-607-7. pp. 259-270. Regular Research Papers. Aachen. 26. Februar - 1. März 2013

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