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Das Kreditrating von Verbrauchern und Unternehmen und die Subprime-Krise in den USA mit Lehren für Deutschland

dc.contributor.authorRóna-Tas, Ákos
dc.contributor.authorHiss, Stefanie
dc.date.accessioned2018-01-05T19:38:05Z
dc.date.available2018-01-05T19:38:05Z
dc.date.issued2010
dc.description.abstractBei der Subprime-Hypothekenkrise in den USA spielten sowohl Kreditauskunfteien und deren Kredit-Scores als auch Ratingagenturen eine wichtige Rolle. Zum einen war der Kredit-Score als wichtigster und oft auch einziger Maßstab für die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern nicht geeignet, Kreditausfallrisiken zuverlässig zu prognostizieren. Wir identifizieren vier Problemfelder, die für die Schwächung des FICO®-Score und den damit verbundenen Qualitätsverlust bei der Risikoeinschätzung von Verbraucherkrediten verantwortlich sind: Reaktivität bzw. ,,gaming the system“, das Problem nicht berücksichtigter Variablen, korrelierte Kreditausfälle und Endogenität. Zum anderen sahen sich Ratingagenturen, die die verbrieften Hypothekenkreditpools unter Verwendung weniger formalisierter Verfahren bewerteten, mit Problemen der Datenqualität aufgrund schlechter Kredit-Scores konfrontiert. Ihre Prognosefähigkeit war zusätzlich durch korrelierte Kreditausfälle und Interessenkonflikte beeinträchtigt. Abschließend ziehen wir einen kurzen Vergleich zwischen der Situation in Deutschland und in den USA.
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9594
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik-Spektrum: Vol. 33, No. 3
dc.relation.ispartofseriesInformatik-Spektrum
dc.titleDas Kreditrating von Verbrauchern und Unternehmen und die Subprime-Krise in den USA mit Lehren für Deutschland
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage261
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage241

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