Fußgänger sind keine Autos – Benutzerzentrierte Entwicklung eines Fußgängernavigationssystems
dc.contributor.author | Ringbauer, Brigitte | de_DE |
dc.contributor.author | Kniewel, Romy | de_DE |
dc.contributor.author | Hipp, Cornelia | de_DE |
dc.contributor.editor | Brau, Henning | de_DE |
dc.contributor.editor | Diefenbach, Sarah | de_DE |
dc.contributor.editor | Hassenzahl, Marc | de_DE |
dc.contributor.editor | Kohler, Kirstin | de_DE |
dc.contributor.editor | Koller, Franz | de_DE |
dc.contributor.editor | Peissner, Matthias | de_DE |
dc.contributor.editor | Petrovic, Kostanija | de_DE |
dc.contributor.editor | Thielsch, Meinald | de_DE |
dc.contributor.editor | Ullrich, Daniel | de_DE |
dc.contributor.editor | Zimmermann, Dirk | de_DE |
dc.date.accessioned | 2017-11-18T00:27:03Z | |
dc.date.available | 2017-11-18T00:27:03Z | |
dc.date.issued | 2009 | |
dc.description.abstract | Der Artikel beschreibt die benutzerzentrierte Entwicklung eines Navigationssystems für Fußgänger, das auf einem mobilen Endgerät mit Touchscreen umgesetzt wurde. Es werden spezielle Anforderungen von Fußgängern an Navigationshilfen erläutert und Unterschiede zu Autonavigationssystemen diskutiert. Beispielsweise ist es viel schwieriger, eine Orientierung für Fußgänger zu ermöglichen, da sie sich weniger auf einem festgelegten Straßennetz bewegen und sich eher an markanten örtlichen Gegebenheiten, wie Kreuzungspunkten und Landmarken, orientieren. Auch der Nutzungskontext einer solchen Navigationshilfe differiert, weil es, im Gegensatz zur Fortbewegung mit dem Auto, weniger darauf ankommt, effizient von Punkt A nach B zu kommen, als die Wegfindung mit parallelen freizeitbezogenen Tätigkeiten, wie Bummeln oder Schlendern, zu verbinden. Das entwickelte Konzept ermöglicht die Nutzung verschiedener vordefinierter Kartenansichten für Orientierungsund Wegefindungsbedürfnisse. Das sind eine Übersichtskarte, eine Restwegkarte und eine Detailkarte für komplexe Raumsituationen. Die unterschiedlichen Nutzungssituationen werden durch verschiedene Modi, z.B. einen Wegfindungsmodus und einen Freizeitmodus, bei dem eher die Orientierung anstelle der Wegfindung im Vordergrund steht, unterstützt. Die Vorgehensweise bei der Entwicklung, zu der z.B. auch ein Wizard-ofOz Feldtest gehörte, wird kurz erläutert und wichtige Erkenntnisse vorgestellt. Es zeigte sich u.a. insgesamt eine hohe Akzeptanz gegenüber dem entwickelten Prototyp. Zudem wurden die Grundkonzepte bestätigt. Änderungsbedarf ergab sich in Aspekten des Interaktions- und Informationsdesigns. Es mussten z.B. alle automatischen Zooms zwischen Kartenansichten durch einen vom Benutzer initiierten Aufruf ersetzt werden. Außerdem werden im vorliegenden Beitrag ergänzend aktuelle Entwicklungen im Bereich Handynavigation und Fußgängernavigationssysteme aufgegriffen und vergleichend diskutiert. | de_DE |
dc.identifier.uri | https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5478 | |
dc.publisher | Fraunhofer Verlag | de_DE |
dc.relation.ispartof | Tagungsband UP09 | de_DE |
dc.relation.ispartofseries | Usability Professionals | de_DE |
dc.subject | Fingerbedienung | de_DE |
dc.subject | Mobilgeräte | de_DE |
dc.subject | Feldtests | de_DE |
dc.title | Fußgänger sind keine Autos – Benutzerzentrierte Entwicklung eines Fußgängernavigationssystems | de_DE |
dc.type | Text | de_DE |
gi.citation.endPage | 22 | |
gi.citation.publisherPlace | Stuttgart | de_DE |
gi.citation.startPage | 18 | de_DE |
gi.conference.sessiontitle | Nutzer und Kontext | de_DE |
gi.document.quality | digidoc | de_DE |
Dateien
Originalbündel
1 - 1 von 1
Lade...
- Name:
- Ringbauer_Kniewel_Hipp_2009.pdf
- Größe:
- 1.48 MB
- Format:
- Adobe Portable Document Format