Zeitschriftenartikel
Omni-Kanal-Transformation im Krankenhaus – eine Fallstudie
Vorschaubild nicht verfügbar
Volltext URI
Dokumententyp
Text/Journal Article
Zusatzinformation
Datum
2022
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Verlag
Springer
Zusammenfassung
Die komplexen Strukturen der vorhandenen Krankenhaus-Patient*innen-Schnittstelle sowie zugehörige IT-Systeme, eingesetzte Speichermedien und die dezentralen Kontaktkanäle begründen häufig hohe administrative Aufwände im Gesundheitswesen. Diese Schnittstelle und die Kontaktkanäle für Patient*innen sind meist unabhängig voneinander organisiert sowie auf Daten- bzw. Systemebene nicht verbunden – sie unterliegen häufig einem Multi-Kanal-Ansatz. Die Transformation hin zu einem Omni-Kanal-Ansatz kann diese Komplexitäten und Aufwände reduzieren. Die hier vorgestellte Studie zeigt die Gestaltung eines Omni-Kanal-Ansatzes im Gesundheitswesen und bietet Implikationen sowie klare Lessons Learned für die Umsetzung eines solchen Konzeptes insbesondere für IT-Entscheider*innen. Zudem werden die Komplexitätsreduktionen durch einen Omni-Kanal-Ansatz im Krankenhaus dargestellt. The complex structures of the existing hospital-patient-interface, the associated IT systems, the used storage mediums, and the decentralized contact channels are often the reason for high administrative efforts in the healthcare sector. This interface and patient contact channels are usually organized independently of each other and are not connected at the data or system level—they are often subject to a multi-channel approach. The transformation toward an omni-channel-approach can reduce these complexities and efforts. The study presented here shows the design of an omni-channel-approach in healthcare. It offers implications and pure lessons learned for implementing such a concept, especially for IT decision-makers. In addition, the complexity reductions through an omni-channel-approach in hospitals are presented.