Logo des Repositoriums
 

Critical Computational Thinking: Konzeptentwurf zur Vermittlung von Informatikwissen für die Digitalisierungsgestaltung

dc.contributor.authorRuiz Ben, Esther
dc.contributor.editorDavid, Klaus
dc.contributor.editorGeihs, Kurt
dc.contributor.editorLange, Martin
dc.contributor.editorStumme, Gerd
dc.date.accessioned2019-08-27T12:55:32Z
dc.date.available2019-08-27T12:55:32Z
dc.date.issued2019
dc.description.abstractDigitalisierungsprozesse beeinflussen die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen und Arbeitsfeldern. Informatikbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten werden einerseits zunehmend in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern verlangt, andererseits wird von Informatikspezialist* innen erwartet, dass sie in der Lage sind, ihre Informatikkenntnisse flexibel auf die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete zu übertragen. Gleichzeitig wird durch Digitalisierungsprozesse die Trennung zwischen Privatem und Beruflichem immer undeutlicher, so dass digitale Kompetenzen in allen Lebensbereichen immer wichtiger werden. Doch die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die in der beruflichen und forschungsbezogenen Praxis verlangt wird, ist in der Wissensvermittlung, sowohl in der universitären als auch in der schulischen Lehre, noch nicht etabliert. Die Vermittlung digitaler Kompetenzen wird ebenfalls selten in die Lehre integriert. Informatik wird oft als Programmierung zusammengefasst und digitale Kompetenzen als Nutzungskompetenz in Bezug auf das Internet beschränkt. Um einen interdisziplinären Dialog zwischen bisher getrennten Disziplinen bzw. Fächern zu entfalten und damit die Vermittlung von Informatikwissen mit digitalen Kompetenzen zu vereinbaren, die jenseits der Nutzung auch die Gestaltung von digitalen Technologien reflektieren, schlage ich die Umsetzung eines „Critical Computational Thinking“ vor. „Critical Computational Thinking“ (CCT) kombiniert Computational Thinking-Prinzipien mit ethischen Komponenten sowohl der Gestaltung, Anwendung als auch der Nutzung von Digitalisierungsprozessen und –produkten, die im Konzept der digitalen Kompetenzen berücksichtigt werden. Im vorliegenden Beitrag skizziere ich dieses Konzept, das aktuell in einem BMBF Projekt angewendet wird, und diskutiere, welche konkreten Aspekte beider Ansätze im Zusammenhang mit Digitalisierungsprozessen für die Informatiklehre relevant sind.de
dc.identifier.doi10.18420/inf2019_76
dc.identifier.isbn978-3-88579-688-6
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25028
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-294
dc.subjectDigitalisierung
dc.subjectComputational Thinking
dc.subjectEthik
dc.subjectDigitale Kompetenzen
dc.subjectInformatikdidaktik
dc.titleCritical Computational Thinking: Konzeptentwurf zur Vermittlung von Informatikwissen für die Digitalisierungsgestaltungde
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage616
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage605
gi.conference.date23.-26. September 2019
gi.conference.locationKassel
gi.conference.sessiontitleDigitale Bildung

Dateien

Originalbündel
1 - 1 von 1
Lade...
Vorschaubild
Name:
paper7_01.pdf
Größe:
176.76 KB
Format:
Adobe Portable Document Format