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Konferenzbeitrag

Hypothesengeleitete Gestaltung von Benutzungsoberflächen

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Datum

2014

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Bandtitel

Verlag

De Gruyter Oldenbourg

Zusammenfassung

Die Gestaltung von Benutzungsoberflächen wird gemeinhin als kreativer Prozess verstanden, der sich im Dialog mit den Nutzern vollziehen sollte. Die entscheidende Frage dabei ist, inwieweit ein solch kreativer Gestaltungsprozess einer wissenschaftlichen Herangehensweise zugänglich ist. Eine solche Herangehensweise hätte das Ziel, nicht nur Methoden zur Überprüfung der Gebrauchstauglichkeit zu entwickeln, sondern validierbares Gestaltungswissen, das im Entwicklungsprozess prospektiv nutzbar ist. Der Beitrag stellt einen Ansatz für eine hypothesengeleitete Technikgestaltung vor, bei dem Entwurfsmuster (patterns) und die damit verbundenen Kräfte (forces) genutzt werden, um Gestaltungshypothesen abzuleiten, zu validieren und mit entsprechenden theoretischen Annahmen in einer Muster- sprache zu systematisieren und festzuhalten. Eine Mustersprache wäre dann nicht in erster Linie eine Sammlung von „Muster“-Lösungen oder Lösungsschemata, sondern ein Vehikel für eine hypothesen- geleitete Technikgestaltung und Theoriebildung aus dem Blickwinkel der Informatik.

Beschreibung

Keil, Reinhard; Schild, Christian (2014): Hypothesengeleitete Gestaltung von Benutzungsoberflächen. Mensch & Computer 2014 - Tagungsband. Berlin: De Gruyter Oldenbourg. ISBN: 978-3-11-034448-6. pp. 265-274. MCI/CSCW 10

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