Kiesmüller, UlrichBrinda, TorstenFothe, MichaelHubwieser, PeterSchlüter, Kirsten2019-04-032019-04-032008978-3-88579-229-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/21239Im Teilbereich der Algorithmik werden oft spezielle Lern- und Programmierumgebungen eingesetzt, um insbesondere im Informatikunterricht der Sekundarstufe I den Lernenden die Grundlagen des Programmierens zu vermitteln. In einigen deutschen Bundesländern (z. B. Bayern), werden die Programmiergrundlagen bereits in der 7. Jahrgangsstufe (12 bis 13-jährige) gelehrt, wo dann altersgerecht gestaltete Lern- und Programmierumgebungen wie Robot Karol und Kara, der programmierbare Marienkäfer, verwendet werden. Trotz all dieser Bemühungen bleiben die Leistungen der Lernenden oft hinter den Erwartungen zu- rück. Um eine Verbesserung der Lehr-Lern-Prozesse zu erreichen, ist ein möglicher Ansatz genauere Kenntnisse bezüglich der individuellen Vorgehensweisen von Lernenden beim Erstellen ihrer Lösungen unter Berücksichtigung der Lösungsqualität zu erhalten. Ziel des hier angesprochenen Forschungsvorhabens ist die Identifizierung und Kategorisierung verschiedener Vorgehensweisen der Lernenden, um Lern- und Programmierumgebungen und den damit gestalteten Informatikunterricht zu optimieren. Dazu müssen die eingesetzten Lern- und Programmierumgebungen um spezielle Untersuchungs- und Diagnosekomponenten erweitert werden, deren Ergebnisse künftig den Lernenden in Form individualisierter Hilfestellungen zur Verfügung gestellt werden können. Im vorliegenden Text werden Vorüberlegungen dargelegt, die Forschungsmethodik und die Konzipierung und Implementierung der Forschungsinstrumente erläutert, erste Studien beschrieben sowie deren Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.deAutomatisierte Identifizierung der Problemlösestrategien von Programmieranfängern in der Sekundarstufe IText/Conference Paper